Der erste Titel der noch jungen Saison geht nach Schaffhausen! Die Kadetten krönen sich dank einer von Beginn weg konzentrierten Leistung in der Zürcher Saalsporthalle gegen Wacker Thun zum zwölffachen Supercup Sieger!
Das stimmt zuversichtlich für die kommende Saison! Beim 28:21 (14:7) Sieg in der Saalsporthalle in Zürich liessen die Kadetten gar nichts anbrennen. Damit geht der Supercup Pokal zum fünften mal in Folge nach Schaffhausen, zum zwölften mal seit 2005. Beides Rekord.
Es war ein klassischer Start-Ziel-Sieg für die Munotstädter, von Beginn weg diktierte die Mannschaft von Trainer Peter Kukucka das Tempo und das Spielgeschehen. Defensiv stand man astrein, man variierte munter zwischen einer 6:0-und 5:1-Deckung mit Pouya Norouzi als Störefried im Thuner Spiel. Beides klappte hervorragend, Wackers Topskorer Lukas von Deschwanden gelangen mässige vier Treffer, Lenny Rubin wurde von Vladyslav Ostroushko beinahe gänzlich aus dem Spiel genommen. Es dauerte nicht lange, da konnte der Schaffhauser Spielmacher Gabor Csaszar mit einem herrlichen Schlenzer bereits zum 8:4 einwerfen. Auch das von Thuns Trainer Martin Rubin eingeforderte Time-Out sollte nicht wirken, die Kadetten spielten weiter gross auf. Bereits zur Halbzeit lagen die Orangen vorentscheidende sieben Treffer in Front. Auch dank Manuel Liniger, der mit vier von vier Versüchen vom 7-Meter-Strich erfolgreich war, insgesamt gelangen ihm sieben Treffer.
Durchgang zwei wurde etwas mehr zum offenen Schlagabtausch, gerade weil die Thuner alles in die Wagschale warfen und die Kadetten ordentlich durchwechselten und ausprobierten. Immer wieder blieb Wacker aber am hervorragenden Ivan Stevanovic hängen, dem 15 Paraden gelangen und das Spiel durchspielte. So war nichts mit der Aufholjagd der Berner, stattdessen konnte Dimitrij Küttel erstmals als Captain einen Pokal in die Höhe stemmen.
Telegramm:
Supercup. – Saalsporthalle Zürich. – SR: Jergen/Zaugg. – Kadetten SH – Wacker Thun 28:21 (14:7). – Kadetten: Stevanovic (1.-60./15 Paraden); Delhees, Liniger (7/4), Küttel (3), Csaszar (5), Pendic, Brännberger (1), Norouzi (2), Szyba (2), Maros (4), Koch, Ostroushko (1), Cvijetic (2), Tominec (1). – Wacker: Winkler (1.-54./11 Paraden/1Tor), Wick (55.-60./1P); Rubin (3), Suter (3), Giovanelli (1), Glatthard (3), Lanz (1), Caspar, Friedli (3), v. Deschwanden (4), Huwyler, Krainer (2).
Quelle: Kadetten Medienstelle