Die Kadetten Schaffhausen mussten sich zum Ende mit einem 27:27 zufrieden geben, nachdem sie mit der 15:11 Führung in die Pause gegangen waren.
Die Orangen waren sehr gut in das erste Heimspiel der Meisterschaft gestartet und konnten sich gegen einen aufsässigen HSC Suhr Aarau Mitte der ersten Halbzeit leicht absetzen. In der Abwehr standen die Kadetten sehr kompakt und konnten sich zudem auf einen starken Kindle zwischen den Pfosten verlassen. Auch im Angriff wussten die Kadetten zu gefallen. Besonders gut in Szene setzte sich Topscorer Csaszar, der selber 7 Tore erzielte und mit seinen Zuspielen auch seine Mitspieler gekonnt lancierte. So führten die Kadetten in der 21. Minute mit 13:8. Bis zum Halbzeitpfiff konnten die Kadetten Schaffhausen den Vorsprung knapp halten und gingen mit 15:11 in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit dauerte es aber über sieben Minuten, bis den Kadetten durch Küttel der erste Treffer gelang. Da hatte Suhr schon lange den Ausgleich erzielt und war gar mit 15:16 in Führung gegangen. Nach einer wichtigen Parade von Kindle in der 40. Minute konnte Maros im Gegenzug die erneute Führung für die Kadetten erzielen und vier Minuten später hatten sich die Hausherren wieder ein Polster von 3 Toren angelegt. Während des gesamten Spiel bekamen die Kadetten aber die Suhrer Aufdenblatten und Skvaril , die zusammen 19 Treffer erzielten, nie in den Griff. In den letzten Spielminuten gelang es darum den Gästen aus dem Aargau sich nochmals heran zu kämpfen und die Kadetten mussten sich somit mit dem 27:27 Unentschieden zufrieden geben. „Wir haben es uns selber schwierig gemacht“, resümierte Bestplayer Gabor Csaszar nach Spielschluss.
Die Kadetten Schaffhausen müssen sich schnell an den hohen Spielrhythmus gewöhnen, gastiert doch bereits am kommenden Donnerstag Pfadi Winterthur in der BBC Arena. Anspiel der Derbys ist um 20:15 Uhr.
Kadetten Schaffhausen – HSC Suhr Aarau 36:30 (15:11); Kadetten: Kindle(1.-45./9P.), Stevanovic(46.-60./ 3P.), Delhees(1), Küttel(4), Csaszar(7/2), Pendic(2/1), Brännberger(5), Gerbl(2), Norouzi(1), Maros(3), Koch(1), Ostroushko, Tominec(1); Meister, Zehnder, Schelker,: verletzt; Liniger, Markovic, Szyba: nicht eingesetzt; Cvijetic: überzählig; Strafen: je 6x Zweiminuten Strafen
Quelle: Kadetten Medienstelle