sportsemotion erwirbt Namensrechte der Nationalliga A

kadettenAllgemein, SHL

Der Schweizerische Handball-Verband (SHV) und die Agentur sportsemotion ag aus Rorschach schliessen eine Partnerschaft über die Namensrechte der Nationalliga A (NLA) ab. Die Vereinbarung ist auf fünf Jahre angelegt und umfasst weitreichende Präsentationsrechte in der höchsten Schweizer Männerliga im Handball.

Nachdem bereits vor einigen Wochen die Vertragsverlängerung bei den Namenrechten der zwei höchsten Frauenligen kommuniziert werden konnte, erreicht der SHV mit der Übereinkunft mit sportsemotion einen weiteren Meilenstein in der Vermarktung der Ligen. Auf dem Weg zur in der «Struktur 2020» bestimmten Zentralisierung und Ressourcenbündelung, um sportlich und organisatorisch für die Zukunft gewappnet zu sein, sind kommerzielle Verwertungsmöglichkeiten im Bereich Ligasponsoring essentiell.

Die auf fünf Jahre angesetzte Zusammenarbeit garantiert allen Seiten bestmögliche Nutzungsmöglichkeiten. Der SHV und die Teams der NLA profitieren langfristig von einer jährlich fixen Beteiligung aus dem Sponsoring. sportsemotion erhält exklusive Weiterverkaufsrechte an einer zukunftsträchtigen, dynamischen und nahbaren Sportart und einem potenziellen Namenssponsor werden über mehrere Jahre grosse Entfaltungs- und Gestaltungsmöglichkeiten eingeräumt. Das unterstützt zudem auch die Bemühungen der NLA-Clubs, die ihrerseits in der Vermarktung der jüngeren Vergangenheit teilweise grosse Fortschritte erzielen konnten und durch den nun abgeschlossenen Vertrag zusätzlich gestärkt werden.

Vom Verkauf der Namensrechte, über deren finanzielle Höhe Stillschweigen vereinbart wurde, erhofft sich der SHV einen weiteren Impuls in der Vermarktung eines seiner wichtigsten Produkte. Die NLA ist neben der Männer-Nationalmannschaft das Zugpferd des Schweizer Handballs und seit der laufenden Spielzeit zudem eines der Sportangebote von MySports, dem neuen Sportkanal der Schweizer Kabelnetze.

Neben der TV-Präsenz verfügt die NLA über weitere höchst attraktive Plattformen im Multimediabereich. So werden seit der Saison 2016/17 alle Meisterschaftsspiele auf der Web-Plattform handballTV.ch als Stream live und on demand angeboten. Darüber hinaus ist die NLA als Teil der Swiss Handball League prominent auf handball.ch präsent, der schweizweit grössten Internetplattform für Handballnews.

Jürgen Krucker, Geschäftsführer des SHV, meint zur langfristigen Vereinbarung: «Die Umsetzung und Massnahmen der Zentralisierung des Schweizerischen Handballs liefert mit dem Verkauf der NLA-Namensrechte für die nächsten fünf Jahre den nächsten kommerziellen Meilenstein. Wir sind stolz, dass wir mit der Agentur sportsemotion eine renommierte, aber vor allem für das Thema Handball begeisterte Schweizer Sportmarketingagentur gefunden haben, die wie wir das wachsende Potential von Handball als crossmediale Marketing-, Vertriebs- und Kommunikationsplattform in den nächsten Jahren sieht.»

Matthias Berger und Jens Keel, geschäftsführende Partner bei sportsemotion, begründen das Engagement im Handball wie folgt: «Die Tatsache, dass mehr als 20 Spiele der höchsten nationalen Meisterschaft live im FreeTV zu sehen sein werden und dass im Bereich der Infrastruktur wie z.B. in Winterthur oder Bern weitere attraktive neue Handball-Arenen entstehen, hat uns bestärkt in den Handballsport zu investieren. Handball wird sich in der Schweiz sehr positiv entwickeln. Die Sportart bringt in naher Zukunft alles mit, was es für eine erfolgreiche Vermarktung braucht.»

NLA-Kammer Vorsitzender Hans Wey ist hoch erfreut. «Der Verkauf der Namensrechte ist ein weiterer wesentlicher Schritt in der Vermarktung unserer Liga. Neben den finanziellen Leistungen erhoffen sich die Klubs damit eine grössere Präsenz in der Öffentlichkeit. Sie stellen daher für das Ligasponsoring auch zusätzliche Werberechte zur Verfügung.»

Bildlegene (v.l.): Gabor Csaszar (Mobiliar Topscorer Kadetten Schaffhausen), Giorgio Behr (SHL-Präsidiumsmitglied, Präsident Kadetten Schaffhausen), Jens Keel (geschäftsführender Partner sportsemotion), Matthias Berger (geschäftsführender Partner sportsemotion), Jürgen Krucker (Geschäftsführer Schweizerischer Handball-Verband), Pascal Vernier (Mobiliar Topscorer Pfadi Winterthur).

Quelle: handball.ch

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