Nun gilt es für den Schweizer Meister die Abwärtsspirale zu stoppen! Nach drei Niederlagen in Serie wäre der Auswärtssieg gegen den NLA-Tabellenleader Wacker Thun ein Befreiungsschlag für die Kadetten.
Ehre, wem Ehre gebührt. Wacker Thun wird am Samstagabend vor heimischen Publikum in der immer sehr stimmungsvollen Lachenhalle (zuminest dann, wenn sie gegen den Erzrivalen Kadetten spielen), wohl als leicht zu favorisierende Mannschaft in die Toppartie gegen den Schweizer Meister gehen. Dies, obwohl die Kadetten noch vor gut einem Monat die Thuner im Supercup-Final noch deklassierten.
Seit her ist viel geschehen: Die Berner sind nach vier Spieltagen noch ungeschlagen, Punkte musste man erstmals nur letztes Wochenende im Derby gegen den BSV Bern-Muri, das Unentschieden endete, abgeben.
So ist es keine Überraschung, dass die Mannschaft von Trainer Martin Rubin zusammen mit Kadetten-Bezwinger Pfadi Winterthur an der Spitze der NLA-Tabelle liegt. EInmal mehr können die Thuner auf eine starke Spielzeit von Topskorer Lukas von Deschwanden bauen, der Rückraum im Team von Wacker ist mit 41 Treffern aus vier Partien bereits wieder mit grossem Abstand an der Spitze der Torschützenliste. Die Gastgeber vom Samstag stellen so nicht unerwartet die treffsicherste Offensive der Liga, durchschnittlich trifft Wacker über 32 mal pro Spiel!
Diese Offensive gilt es aus Schaffhauser Sicht unbedingt zu stoppen, will man auf die Erfolgsspur zurückkehren. Nach einem Remis gegen Suhr-Aarau und Niederlagen gegen Pfadi, Leon und Bukarest, möchte die Mannschaft von Trainer Peter Kukucka endlich wiedereinmal als Sieger vom Platz gehen. Zwei Punkte in Thun wären nicht nur wichtig um in der Tabelle wieder aufschliessen zu können. Auch für das Selbstvertrauen hinsichtlich dem nächsten Champions League Heimspiel am Donnerstag gegen Gorenje Velenje wäre ein Vollerfolg äusserst wichtig!
Anpfiff in Thun ist am Samstag um 17:00 Uhr.
Quelle: Kadetten Medienstelle