Kadetten feiern Kantersieg in Endingen

kadetten1. Mannschaft, SHL

Der wichtige Befreiungsschlag ist den Schaffhausern am Samstagabend gelungen. Auswärts beim TV Endingen spielten die Kadetten ganz stark auf und fuhren einen ungefährdeten 38:23 (19:12)-Kantersieg ein.

Wie von Trainer Peter Kukucka gefordert, agierte die Schaffhauser Mannschaft von der ersten bis zur letzten Minuten hochkonzentriert. Eine deutliche Steigerung gegenüber den Champions League Partien gegen Elverum und Skjern, als man die Pace nur über 30 Minuten halten konnte, wenn auch, gegen ungleich stärkere Gegner.
Die 710 Fans in der Siggenthaler GoEasy Arena kamen nie wirklich in den Genuss einer spannenden Partie, viel zu sehr dominierte der Schweizer Meister den Aufsteiger.
Der Führungstreffer von Armin Sarac blieb der einzige Höhepunkt auf Seiten der Gastgeber, dann nahmen die Orangen Fahrt auf und zogen zum Ende der Startviertelstunde dank fünf Treffern in Serie auf 11:5 davon. Den Treffer mittels Penalty erzielte Manuel Liniger, der eine überragende Performance auf das Parkett zauberte. Zwölf Treffer erzielte der Routinier, damit gelang ihm auch der persönliche Befreiungsschlag nach zwei unbefriedigenden Spielen in Skandinavien. Noch bis zur Pause zogen die Kadetten vorentscheidend auf 19:12 davon.

Durchgang zwei wurde zum Schaffhauser Schaulaufen, die Aargauer Heimmannschaft hielt erst noch wacker dagegen, aber auch dank einem starken Simon Kindle im Tor der Munotstädter konnte Endingen den Anschluss bald nicht mehr halten. Mit fünfzehn Treffer Tordifferenz feierten die Kadetten ihren höchsten Sieg in der laufenden Saison. Damit können die Schaffhauser mit Pfadi Winterthur gleichziehen und liegen neu auf Position drei in der Tabelle. Bern-Muri und Wacker Thun liegen mit 13 Punkten an der Spitze.

Telegramm:

MNLA, 9. Runde. – TV Endingen – Kadetten SH 23:38 (12:19). – GoEasy Arena Siggenthal, 710 Zuschauer. SR: Abalo/Maurer. – Kadetten: Kindle (1.-60./19 Paraden); Meister (2), Delhees, Liniger (12/2), Küttel (1), Csaszar (3/1), Pendic (2), Brännberger (1), Gerbl (5), Norouzi, Szyba (4), Markovic (2), Tominec (6). Nicht eingesetzt: Koch, Ostroushko. Zeitstrafen: Keine Strafe gegen Endingen, 4×2-Minutenstrafe gegen Kadetten.

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