U18-Nationalmannschaft am Sparkassen Cup in Merzig mit fünf Kadetten Spielern

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Die Schweizer U18-Junioren (Jahrgänge 2000 und jünger) haben sich zum Auftakt des internationalen Turniers in Merzig ein 25:25-Unentschieden gegen Weissrussland erkämpft. Die Startphase gehörte den physisch deutlich überlegenen Weissrussen. Die SHV-Auswahl von Trainer Nico Peter brauchte einige Minuten und kleine Korrekturen in der Verteidigung, um sich dem Kampf zu stellen. Bis zur Pause stellte die Schweiz unter anderem dank dem Einsatz des siebten Feldspielers wieder Anschluss her.

In der zweiten Halbzeit übernahmen die Schweizer die Führung dank starker Phase in der Abwehr und schnellem Umschaltspiel. Ein kleiner Einbruch führte jedoch zur erneuten Wende und Weissrussland konnte drei Tore vorlegen. Kampfgeist und Moral, der erneute Einsatz des siebten Feldspielers und eine offensive 5:1-Deckung brachten die Schweiz danach abermals die Führung, die Weissrussland jeweils umgehend wieder egalisieren konnte. Letztmals kurz vor Schluss.

Der zweite Tag am internationalen Turnier in Merzig ist für die Schweizer U18-Nationalmannschaft (Jahrgänge 2000 und jünger) enttäuschend verlaufen. Im ersten Spiel konnte dem EYOF-Gewinner Deutschland nur in der Startphase Paroli geboten werden – zur Pause lag die Schweiz bereits mit 7:11 im Hintertreffen. Der Gastgeber baute den Abstand im zweiten Durchgang kontinuierlich aus und siegte am Ende deutlich mit 29:19.

Aufgrund des Sieges von Italien über Weissrussland im zweiten Vormittagsspiel der Gruppe B hatten die jungen Eidgenossen am Abend dann die Chance, in einem Spiel mit Viertelfinal-Charakter gegen Italien mit einem Sieg in die Halbfinals einzuziehen. Die Begegnung war von Beginn weg hart umkämpft und lange ausgeglichen, wobei die Italiener meist in Front lagen und in vielen Situationen den abgeklärteren Eindruck hinterliessen. Die SHV-Auswahl bekam die beiden italienischen Topscorer nie wie gewünscht unter Kontrolle und musste sich am Ende aufgrund einer mangelnden Abwehrleistung mit 25:26 (12:12) bezwingen lassen.

Weissrussland – Schweiz 25:25 (13:12)
Schweiz: Grazioli/Damann; Eggimann (4), Zehnder (4), Schwab (1), Brandt (1), Langenick, Wanner (4), Attenhofer, Ben Romdhane (3), Oertli (4), Heinis (1), Laube (2), Markovic (1).

Deutschland – Schweiz 29:19 (11:7)
Schweiz: Grazioli/Damann; Eggimann, Zehnder (3), Schwab (3), Brandt, Langenick (1), Wanner (5), Attenhofer, Ben Romdhane (3), Oertli, Heinis (1), Laube, Markovic (2).

Italien – Schweiz 26:25 (12:12)
Schweiz: Grazioli/Damann; Eggimann (7), Zehnder (1), Schwab, Brandt, Langenick, Wanner (7), Attenhofer, Ben Romdhane (5), Oertli (1), Heinis (1), Laube (3), Markovic.

Quelle: SHV

Im Bild: Nicolas Markovic von den Kadetten Schaffhausen im Spiel gegen Weissrussland

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