Erneut starkes Kadettenkollektiv bei Niederlage im Yellow Cup-Final

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Es sollte nicht sein mit der Titelverteidigung. Die Schweizer Handballnati verlor am gestrigen Abend den Final gegen Russland trotz sehr starker Leistung und langzeitiger Führung knapp mit 29:30. Dabei überzeugten erneut die Schaffhauser im Team von Trainer Michael Suter.

Mit insgesamt 15 Treffern waren die Kadettenakteure für mehr als die Hälfter der Treffer des Schweizer Nationalteams besorgt. Dies, in Abwesenheit vom verletzten Zoran Markovic.
Erneut viel Spielzeit wurde Max Gerbl gegönnt, und der junge rechte Flügel nutzte seine Chance! Fünf Treffer bei sechs Versuchen gelangen der Nummer 27 gegen die Sbornaja. Damit war er hinter Lukas von Deschwanden bester Werfer im Schweizer Natidress. Nach dem erneuten verletzungsbedingten Ausfall von Cédrie Tynowski ist auch in den WM-Qualifikationsspielen absehbar, dass Gerbl zu vielen Minuten auf dem Spielfeld kommen wird.
Erneut unverzichtbar am Kreis war Lucas Meister. Vier Treffer gelangen dem 21-jährigen in seinem bereits 23. Länderspiel.
Im rechten und linken Rückraum waren erneut Luka Maros, Dimitrij Küttel und Ron Delhees tonangebend. Den drei Schaffhausern gelang, wie der gesamten Schweizer Mannschaft, eine gute Partie, die Chancenauswertung liess aber zu wünschen übrig. Dies sollte am Ende die Wende zu Gunsten der Russen einleiten, welche den Yellow Cup erstmals für sich entschieden.

Quelle: Kadetten Medienstelle

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