Kadetten lassen Suhr-Aarau keine Chance

kadetten1. Mannschaft, SHL

Eine beinahe perfekte zweite Halbzeit war wegweisend für den 29:20 (13:11)-Kantersieg der Schaffhauser in der Aarauer Schachenhalle. Vor allem hinten liess man beim Schweizer Meister gar nichts anbrennen.

Ein wichtiger Sieg hinblicklich dem Heimspiel gegen Wacker Thun am Donnerstag. Durch den Sieg der Kadetten beim HSC Suhr-Aarau übernehmen die Schaffhauser wieder Tabellenplatz zwei von Pfadi Winterthur und damit bekommt das Spiel gegen Leader Wacker Thun zum Duell um die Tabellenspitze.

Jedoch schienen die Aargauer den Kadetten erneut grösste Mühe bereiten zu können. In Durchgang eins war die gewohnt starke 5:1-Defensive der Mannschaft von Trainer Misha Kaufmann ein schwierig zu überwindendes Objekt für die Munotstädter.
Doch auch die Schaffhauser selbst standen überaus solide in der Abwehr, eine wenig torreiche erste Halbzeit war die Folge.

Hoch überlegen präsentierte sich der Schweizer Meister dann aber in Durchgang zwei. Ein hervorragend aufgelegter Rückkehrer Gabor Csaszar traf nach 38. Spielminuten zum 19:13. Der Ungare war mit neun Treffern ein weiteres Mal bester Schütze im Team der Kadetten. Auch der zweite Rückkehrer, Michal Szyba, brachte neuen Schwung, er traf kurz darauf aus dem Rückraum bereits zum 20:13 und nach dem sattem Schuss von Best-Player Zoran Markovic zum 22:14, war die Partie bereits nach 45 Minuten vorentschieden. „Nach anfänglicher Nervorsität konnten wir eine starke Reaktion in Halbzeit zwei zeigen. Wir waren konsequenter, erarbeiteten uns klare Chancen und lernten aus Fehlern vom Durchgang eins“, zeigte sich Trainer Ehret äusserst zufrieden nach der Partie.

MNLA, Finalrunde. – HSC Suhr-Aarau – Kadetten SH 20:29 (11:13). – Schachenhalle Aarau, 1350 Zuschauer. – SR: Sager/Styger. – Suhr-Aarau: Ferrante (1.-60./ 7 Paraden); Reichmuth (6/5), Prachar, Baumann (1), Skvaril (4), Strebel (1), Slaninka (5), Isailovic (1), Rohr, Laube (2). – Kadetten: Stevanovic (1.-51./ 11 Paraden), Marinovic (ab 51./ 1P); Csaszar (9/2), Pendic (1), Markovic (6), Beljanski (2), Zehnder (2), Szyba (2), Meister, Küttel (2), Norouzi (1), Cvijetic (1). Nicht eingesetzt: Brännberger, Delhees, Tominec, Liniger, Maros. – Zeitstrafen: 2x 2-Minutenstrafe gegen Suhr-Aarau, 4x 2-Minutenstrafe gegen Kadetten.

Quelle: Kadetten Medienstelle

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