Keine Probleme bekundeten die U19- und U17-Junioren gegen ihre Zürcher Kontrahenten. Beide Mannschaften von Trainer Matthias Gysin verteidigen damit ihren zweiten Tabellenrang.
Kadetten U17 – GC Stäfa 32:28 (18:14)
Start-Zielsieg mit reduziertem Kader.
Mit nur sieben Feldspieler, davon zwei angeschlagen, kamen die Kadetten dennoch zu ihrem 13.Saisonsieg. Angeführt von einem abermals starken Schelker (10Tore) zogen die Kadetten nach einer guten ersten Halbzeit zu Beginn des zweiten Abschnitts davon. Das 24:16 nach 42 Minuten durch Ehrat im Gegenstoss war die Vorentscheidung in einer vom Heimteam clever gespielten Partie. Nach Laglers 29:23 wurde im Angriff einiges getestet, der Sieg für die Kadetten geriet aber nicht mehr in Gefahr. Souveräner Rückhalt war mit 15 Paraden Noé Hottinger.
Hottinger (1.-60./15P.), Hagen (n.e.);
Schelker (10/1), Lager (5), Ben Romdhane, S. (5), Nassereddine (4), Ehrat (3), Wehrli (3), Landolt (2).
Kadetten U19 – GC Stäfa 35:24 (17:16)
Tolles Comeback nach langer Verletzungspause von Rusert.
Die Anfangsphase verschliefen die Kadetten völlig. Schnell führte der Gast vom Zürisee mit 3:6 und veranlasste das Heimteam zu einer frühen Auszeit.
Doch die Defensive zusammen mit den Torhütern konnte dem Tabellendritten auch weiterhin nur bedingt Paroli bieten. Der nach langer Verletzungspause erstmals wieder eingesetzte Rusert mit seinem dritten Tor sorgte in der 20.Minute für den Ausgleich zum 9:9. Die Partie blieb bis zur Halbzeit spannend, da Rusert offensiv immer wieder Akzente setzen konnte.
Im zweiten Durchgang dann ein komplett anderes Bild. Goalie Schaffhauser vernagelte seinen Kasten und auch die Defensive steigerte sich erheblich. Während bei Stäfa die Kräfte schwanden trumpfte das Heimteam insbesondere durch sein Tempospiel immer weiter auf. Rusert mit seinem sechsten Tor erzielte die erstmalige 10-Tore-Führung in der 54.Minute.
Schaffhauser (1.-9. u. 30.-60.’/13 P.), Störchli (9.-30./3 P.);
Langenick (8), Rusert (6), Zehender (6/1), Schaufelberger (4), Wanner (3), Schopper (3), Lanz (2), Schelker (2), Gaudin (1), Bächtold.
Quelle: Kadetten Medienstelle