Der HSC Suhr Aarau konnte nur zu Beginn des Spiels das Skore ausgeglichen halten. In der 12. Minute führten die Kadetten erstmals mit drei Toren. Nach einer Parade von Kindle passte Tominec zu Beljanksi, der zum 6:3 traf. Ab diesem Moment gaben die Kadetten die Führung nicht mehr ab. Im Angriff brillierten mit Maros und Liniger zwei sechsfache Torschützen. Dass dies trotz sehr guter Quote nicht zur Auszeichnung zum Bestplayer reichte, lag an Simon Kindle. Der Torhüter der Kadetten wies lange Zeit eine Quote von 50 % Prozent auf und durfte am Schluss verdient die Bestplayerauszeichnung entgegennehmen.
Die zweite Halbzeit begannen die Kadetten sehr konzentriert. Endlich funktionierten die Mechanismen wieder und mit jedem gelungenen Abschluss, mit jeder weiteren Parade und erfolgreichen Abwehraktion steigerte sich auch das Selbstbewusstsein der Orangen. In der 41. Minute führten die Kadetten nach einem von Gerbl erkämpften und von den Zuschauern umjubelten Ball mit 17:12 und nur drei Minuten später erhöhte Kindle mit seinem Treffer auf 20:13. Fünf Minuten vor Spielende erzielte Meister mit einem sehenswerten Drehwurf das 26:17. Zu diesem Zeitpunkt war der Sieg und somit die 1:0 Führung in der Serie schon lange nicht mehr in Gefahr.
Die Kadetten Schaffhausen haben im ersten Playoff Spiel die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt. Jetzt können sie hoffentlich den Schwung mitnehmen für Spiel zwei, das am Mittwoch, 28. März auswärts ansteht.
Kadetten Schaffhausen – HSC Suhr Aarau 27:21 (13:10); Kadetten Schaffhausen: Kindle(1.-60. Minute/ 15 Paraden/1 Tor), Meister(3), Delhees, Liniger(6/5), Küttel(1), Csaszar(2), Pendic, Brännberger, Beljanksi(2), Gerbl(2), Zehnder, Norouzi(3), Maros(6), Tominec(1); Marinovic: nicht eingesetzt; Stevanovic, Szyba, Markovic: verletzt; Strafen: 7 gegen Kadetten Schaffhausen und 6 gegen HSC Suhr Aarau

Quelle: Medienstelle Kadetten Schaffhausen