Starke zweite Hälfte bringt das 2:0 in der Viertelfinal-Serie

kadetten1. Mannschaft, SHL

Mit deutlich mehr Mühe als noch im Startspiel sichern sich die Kadetten im ersten Auswärtsspiel gegen den HSC Suhr-Aarau den nicht unverdienten 24:21-Sieg. In der Schachenhalle lag man allerdings noch zur Pause mit 8:10 zurück.

Es war ein hartes Stück Arbeit für die Orangen am Mittwochabend in Aarau, doch die Kadetten vermochten die Viertelfinal-Serie gegen den HSC Suhr-Aarau auf 2:0 zu stellen. Damit haben die Schaffhauser bereits im nächsten Heimspiel am 11. April die Chance, den Halbfinal-Einzug perfekt zu machen.
In der Schachenhalle war die erste Halbzeit von den beiden sehr starken Defensiven geprägt. Beide Mannschaften hatten ihre liebe Mühe mit den gegnerischen Abwehrreihen und mussten schwierige Würfe nehmen. Die Ausgeglichenheit wiederspiegelte sich im Skore, nach 23 Spielminuten stand es 8:8. Bis zur Halbzeit waren die Kadetten dann jedoch gar nicht mehr in der Lage, Suhr-Aarau-Goalie Dario Ferrante zu überwinden, Norouzi, Beljanski, Meister und Pendic vom Sieben-Meter-Punkt, scheiterten allesamt. Die Gastgeber konnten so mit einer knappen und nicht unverdienten 10:8-Führung in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit machten es die Kadetten besser, vor allem auf Gabor Csaszar war nach zuletzt eher schwachen Auftritten des Ungaren verlass. Acht Treffer gelangen dem Spielmacher, er erzielte in der 37. Spielminute auch die erste Schaffhauser-Führung seit dem Auftakt der Partie. Wenige Minuten später zog man, erneut dank Csaszar, erstmals mit drei Treffern in Front. Suhr-Aarau, bei denen nur Milan Skvaril etwas auf Touren kam, war nachhaltig distanziert und vermochten keine Reaktion zu zeigen. Am Ende resultierte also doch ein mehr oder weniger ungefährdeter Auswärtssieg. Dass man, wie schon im Startspiel, nur 21 Gegentreffer kassierte, zeigt auf jeden Fall einen deutlichen Aufschwung in der Defensive. Offensiv müssen die Fehler allerdings noch reduziert werden.

Auch Wacker Thun und Pfadi Winterthur machten ihre Hausaufgaben und stellten ihre Serien auf 2:0. Nur Bern-Muri musste sich von den Favoriten geschlagen geben, in der Serie gegen Kriens-Luzern steht es also 1:1.

Telegramm:

NLA, Play-off-Viertelfinale . – HSC Suhr-Aarau – Kadetten SH 21:24 (10:8). – SR: Sager/Styger. – Schachenhalle Aarau. – Kadetten: Kindle (spielte durch/ 14 Paraden); Meister (1), Küttel (1), Csaszar (8/1), Pendic (1), Gerbl (3), Zehnder (1), Beljanski (1), Norouzi (5), Maros (2), Tominec. Nicht eingesetzt: Liniger, Stevanovic, Markovic, Szyba. Strafen: Je 4x 2-Minutenstrafe gegen Suhr-Aarau und Kadetten.

Quelle: Medienstelle Kadetten Schaffhausen

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