Vor zwei Jahren kam Lucas Meister mit den Kadetten Schaffhausen schon nach Wohlen. Er zeigte sich als Profi zum Anfassen und hat seit damals eine Fan-Gruppe aus Wohlen.
Lucas Meister, 22 Jahre jung, Kreisläufer der Kadetten Schaff hausen und der Schweizer Nationalmannschaft. Und ein Typ mit einem grossen Herzen.
Vor zwei Jahren spielte er in Wohlen mit seinen Kadetten. Nach dem Spiel gab er Autogramme an Kinder – und hat dann spontan eingeladen an ein Spiel der Kadetten. Seit damals geht nun eine Gruppe von Wohler Handball-Kindern regelmässig an seine Spiele – auch die der Nationalmannschaft. Im Bild mit Lucas Meister sind zu sehen (von links): Timo Regli, Nina Lüthi, Kaya Schneider, Timo Schneider, Geburtstagskind Elisa Annunziata und Jana Regli. «Er nimmt sich jedes Mal Zeit für uns und organisiert die Eintrittstickets», sagt Janine Annunziata-Bernhard, eine Mutter. «Er ist ein genialer Typ und ein grosses Vorbild für die Kinder.» Nach dem neuerlichen Duell hat Lucas Meister ihrer Tochter sein Original-Trikot der letzten Saison geschenkt – weil sie in diesen Tagen Geburtstag hat. Das genialste Geschenk überhaupt. Als Sahnehäubchen durfte sie beim neuerlichen Cup-Duell zwischen Wohlen und den Kadetten mit ihrem Idol ins Spiel einlaufen.
«Goalie warmgeschossen»
Lucas Meister freut sich extrem über diesen Support der Kinder. Zum Spiel in der Hofmatten sagt er: «Vor zwei Jahren waren wir etwas konzentrierter. Diesmal haben wir den Goalie der Wohler so richtig schön warmgeschossen», meinte der Kreisläufer. «Besonders ich», ergänzt er selbstkritisch. Er habe vor zwei Jahren einiges besser gespielt als im Duell 2018. Zum Gegner sagt er: «Wohlen war vor zwei Jahren erfahrener und abgeklärter – ich glaube, sie hatten ein paar Veränderungen.»
Hier der ganzer Artikel des Wohler Anzeigers:
Quelle: Wohler Anzeiger