Espoirs geben in Solothurn Spiel aus der Hand

kadettenEspoirs NLB, SHL

Nach einer starken ersten Halbzeit deutete vieles auf einen Sieg der Orangen im Direktduell mit Gastgeber Solothurn hin. Doch die 16:12-Pausenführung wandelte sich bis zum Schluss in eine 28:31-Niederlage.

Es war allerdings auch eine schwierige Ausgangslage, die sich den Espoirs am Samstagnachmittag in Solothurn stellte. Mit nur einem Torhüter mussten die Schaffhauser antreten – Lars Dechow machte mit elf Paraden allerdings eine gute Partie – und auch der für den Cupfinal abgestellte Levin Wanner, welcher zuletzt überragend spielte, fehlte der Mannschaft von Trainer Marco Lüthi.

Angesichts dieser Umstände fing alles überraschend gut an für die Espoirs. Nach einer ausgeglichenen Startphase erhöhten die Schaffhauser das Tempo und wandelten ein 9:9 bis zur 28. Spielminute in ein 16:11.
Leider war es nach Wiederaufnahme der Partie keine sieben Minuten später geschehen um den Vorsprung, Solothurn war in der zweiten Halbzeit spielbestimmend. Vor allem deswegen, weil die Wurfquote bei den Orangen zeitweise ungenügend war.
Zwar gingen die Schaffhauser Gäste nach einem kurzen Aufbäumen in der 54. Spielminute mittels Penaltytreffer von Patrice Bührer nochmals mit 27:26 in Führung, es sollte jedoch eine Ausnahme bleiben. Am Ende mussten die Espoirs mit einem unbefriedigendem 28:31 nach Hause reisen.

Telegramm:

SG TV Solothurn – Kadetten Espoirs 31:28 (12:16). – Espoirs: Dechow (spielte durch/11 Paraden); Cvijetic (7), Ramic (1), Langenick (1), Novak (2), Schopper (4), Rusert, Berg, Markovic (2), Ilic (2), Bührer (9/4).

Quelle: Kadetten Medienstelle

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