Schon fünf Minuten vor Spielschluss lagen sich die Kadettenspieler in den Armen und feierten den so ersehnten 11. Schweizer Meistertitel. Dank einer hochkonzentrierten Leistung konnten sie von Beginn weg Pfadi Winterthur in die Schranken weisen. Die Kadetten legten ein richtiges Startfeuerwerk hin und lagen ab der 9. Minute stets mit drei oder mehr Treffern vorne – das Fest in Orange war lanciert. Pfadi Winterthur schien nach dem Pausenrückstand von 17:11 nicht mehr richtig an eine Wende zu glauben. Abermals scheiterten sie an einem überragenden Stevanovic der Zeitweise unüberwindbar schien. Und im Angriff sorgten Zehnder, Küttel, Sesum und Maros für die Musik. Ein grosses Dankeschön gebührt auch den Zuschauern, die diese Playoff Finalserie zu einem richtigen Handballfest machten.
Und das sind sie, unsere Schweizermeister: Kristian Pilipovic, Lucas Meister, Samuel Zehnder, Levin Wanner, Dimitrij Küttel, Gabor Csaszar, Jonas Schopper, Bojan Beljanski, Ivan Stevanovic, Maximilian Gerbl, Zarko Sesum, Luka Maros, Jonas Schelker, Sebastian Frimmel, Nik Tominec, Lukas Herburger, Jonas Schopper, Philip Novak, Marian Teubert, Noah Haas, Zoran Markovic, Noah Huber, Petr Hrachovec, Werner Bösch und David Graubner. Herzliche Gratulation!
Telegramm: Kadetten Schaffhausen – Pfadi Winterthur 35:26 (17:11); Kadetten Schaffhausen: Stevanovic(1.-48. /12 P.), Pilipovic(49.-60./ 2 P.), Meister(1), Zehnder(4), Wanner, Küttel(5), Csaszar(3/1), Beljanski(1), Gerbl(3), Sesum(6), Maros(5), Schopper(1), Schelker(2), Frimmel, Tominec(2), Herburger(2); Haas, Markovic, Huber: verletzt; Pfadi Winterthur: Schulz(5 P.), Schelling(1 P.), Quni(1), Ott(1), Maros(1), Tynowski(4), Pecoraro, Dangers(3), Lier(8/1), Heer(1), Jud(3), Bräm, Freivogel, Cvetkovic, Svajlen(3), Schramm(1); 2 Zweiminutenstrafen gegen Kadetten Schaffhausen, 3 Zweiminutenstrafen gegen Pfadi Winterthur

Quelle: Kadetten Medienstelle