Am 25. August geht es für die Kadetten in der AXA Arena in Winterthur im Supercup gegen Wacker Thun um den ersten Titel der Saison. Bis dahin stehen nur noch zwei Testspiele an. Trotz bisheriger ordentlicher Leistungen sind nun zwei Erfolgserlebnisse gefordert.
Es gibt noch viel zu tun bei den Schaffhausern. Laut Trainer Petr Hrachovec muss vor allem in der Abwehrarbeit noch zugelegt werden. Zudem würde das Leistungsniveau während der Spiele noch zu sehr schwanken, das Extremum zwischen Hochs und Tiefs muss ausgemergelt werden gemäss dem Tschechen.
Deshalb wird diese Woche nochmals richtig hart gearbeitet werden. Und am Freitagabend soll dann der Lohn her, ein Sieg gegen Sélestat wäre sicher wünschenswert, gerade weil die Schaffhauser noch nicht allzu viele Testspiele gewinnen konnten und nur Siege eben das nötige Selbstvertrauen bringen, für die Aufgabe am 25. August in Winterthur bereit zu sein. Sélestat Alsace Handball – bei welchen übrigens Torhüterlegende Thierry Omeyer als Präsident übernimmt – ist ein alljährlicher Gegner in der Saisonvorbereitung der Kadetten und damit sicher eine gute Gelegenheit für eine Standortbestimmung.
Am Falkencup am 20. August (Anpfiff 19:00 Uhr) in der BBC Arena schliesslich treffen die Kadetten auf den Alpla HC Hard, den ehemaligen Verein von Trainer Hrachovec und derzeitigen Vizemeister Österreichs. Auch dort liegt ein Sieg durchaus in Reichweite für die Schaffhauser, auch wenn es mit Sicherheit kein Selbstläufer wird. Der Eintritt zu dieser Partie ist gratis.
Nach dem Supercup am 25. August geht es dann auch mit der Meisterschaft wieder los. Am 31. starten die Kadetten – erneut gegen Thun – in die neue Spielzeit. Und am 12. September steht bereits die erste Partie in der Champions League an. Dann treffen die Kadetten zuhause auf Dinamo Bukarest.
Quelle: Kadetten Medienstelle