Mit der «Week of the Referee» dankt der SHV vom 16. bis zum 24. November ihren Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern. Gemeinsam mit dem Präventionsprogramm «cool and clean» von Swiss Olympic wollen sie damit ein Zeichen für Respekt gegenüber Unparteiischen setzen.
Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter vollbringen ihre Höchstleistungen im Hintergrund. Sie setzen Grenzen und schützen die Spielerinnen und Spieler. Sie haben den Überblick und entscheiden in Sekundenschnelle. Schiedsrichter sind unparteiisch und meist beinahe unsichtbar. Mit der «Week of the Referee» stellen wir unsere Unparteiischen deshalb eine Woche lang in den Vordergrund und zeigen euch, was Referees für den Sport leisten und wie man durch die ehrenamtliche Tätigkeit als Schiedsrichter wichtige Erfahrungen fürs Leben sammeln kann.
Die «Week of the Referee» findet schweizweit von Samstag 16. bis Sonntag, 24. November statt. Während der «Week of the Referee» tragen alle Unparteiischen eine grüne Pfeife als Zeichen für Respekt und Fairness gegenüber Schiedsrichtern.
Die «Week of the Referee» findet im Herbst 2019 zum vierten Mal statt. Die Aktionswoche erinnert Spielerinnen und Spieler, Trainerinnen und Trainer sowie Zuschauerinnen und Zuschauer daran, dass die Unparteiischen zwar jeweils zwischen zwei Teams stehen, aber immer auf der Seite des sauberen und fairen Sports. Mit Swiss Volley, Swiss Basketball, Swiss Unihockey, Swiss Hockey und dem Schweizerischen Handball-Verband setzen sich fünf Schweizer Sportverbände für mehr Respekt und Fairness gegenüber Schiedsrichtern ein.
Die vier Grundsätze:
Respect Referee heisst…
1) … dass auch der Schiedsrichter Fehler machen darf. Er ist nur ein Mensch und muss innerhalb von Sekundenbruchteilen entscheiden.
2) … dass wir bei umstrittenen Situationen ruhig bleiben und uns aufs Spiel konzentrieren. Ändern können wir sowieso nichts mehr.
3) … dass wir Entscheide des Schiedsrichters nicht kritisieren oder kommentieren.
4) … dass sich alle Spieler nach dem Schlusspfiff beim Schiedsrichter bedanken. Er liebt den Sport genauso wie wir und macht seine Arbeit oft ehrenamtlich.
Quelle Bild und Text: SHV