Ein würdiger Abschluss des Jahres 2019

kadetten1. Mannschaft, SHL

Die Kadetten beschliessen das Jahr 2019 mit einem weiteren Sieg. Im Spitzenspiel gegen Pfadi in der AXA Arena Winterthur benötigte es allerdings viel Kampf und Geduld, ehe der knappe 26:24-Sieg feststand.

Was war das noch einmal für ein Spiel zum Jahresende. Die Partie zwischen Gastgeber Pfadi und den Kadetten hielt alles, was ein Spitzenkampf benötigt. Viel Kampf, Emotionen, Stimmung — und es war eine enge Kiste vom Anfang bis zum Schluss.
Da Pfadi freien Eintritt zum Spiel gegen den NLA-Spitzenreiter gewährte, war die AXA Arena auch bestens gefüllt. Vor rund 1800 Zuschauern traten beide Teams mit starken Abwehrreihen auf. Und da Kadettens „Nacho“ Biosca im Tor kaum zu bezwingen war, führten die Kadetten nach den ersten zehn Minuten mit 4:1!
Beim Stande von 5:3 gab es dann eine merkwürdige Phase, in welcher beiden Mannschaften keinen einzigen Treffer gelang. Pfadi versemmelte mehrere Gegenstösse fahrlässig, die Kadetten leiteten diese mit horrenden Fehlpässen ein. Angel Montoro beendete diese Phase in der 19. Spielminute mit seinem einzigen Treffer des Abends.
Da Pfadi aber offensiv nun etwas besser ins Spiel fand, glichen die Eulachstädter noch vor der Pause durch Joel Bräm aus (9:9). Die Kadetten ihrerseits durften dank Treffern von Jonas Schelker und Schopper dennoch mit einer knappen, aber verdienten 11:9-Führung in die Kabine.

In der Kabine schienen beide Trainer ihr Augenmerk ausschliesslich auf ihre Angriffsformationen gelegt zu haben. Während nun beide Mannschaften deutlich besser in der Offensive auftraten, lief in puncto Abwehrarbeit nicht mehr viel. So sahen die Zuschauer auf den Rängen doch noch Tore en mass, wobei die Kadetten den besseren Start in Umgang zwei erwischten (15:11), die Heimmannschaft aber nie distanzieren konnten und diese nach rund 58 Minuten wieder auf 24:24 ausgleichen lassen mussten. Die Gastgeber durften dabei vor allem auf die Treffer von Kevin Jud zählen, der sechs seiner acht Treffer per Penalty erzielte. Bei den Kadetten wiederum erzielte Gabor Csaszar alle seine fünf Treffer in der zweiten Halbzeit.
In der Schlussphase kam dann Max Gerbl zu seinem ersten Treffer und legte für seine Farben wieder vor. Und ausgerechnet wegen eines technischen Fehlers von Ex-Kadett Patrice Bührer konnte Max Gerbl im Gegenzug dann alles klar machen.

Die Kadetten beschliessen das Jahr 2019 damit fünf Punkte vor ihren ersten Verfolgern Pfadi und Kriens.

Telegramm:

Pfadi Winterthur – Kadetten SH 24:26 (9:11). – AXA Arena Winterthur, 1780 Zuschauer. – Kadetten: Biosca, Vaskevicius; Montoro (1), Küttel (1), Csaszar (5/3), Schopper (1), Beljanski (2), Sesum (4), Gerbl (2), Markovic, Maros (2), Schelker (1), Frimmel (6), Tominec (1), Herburger.

Quelle: Kadetten Medienstelle

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