Espoirs verkaufen sich gegen Tabellenzweiten teuer

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Die 18. Runde der NLB hielt für die Espoirs das schwierige Auswärtsspiel beim Aufstiegsanwärter STV Baden parat. DIe Schaffhauser verloren nach hartem Kampf mit 28:32.

Welch ein Blitzstart, den die Schaffhauser gegen das deutlich favorisierte Baden am Mittwochabend auf das Parkett zauberten. Mit 5:1 beziehungsweise 7:3 legten die Espoirs, welche noch auf ihren ersten Sieg im neuen Jahr warten, in der Badener Aue gegen den momentanen NLB-Zweiten vor. Levin Wanner steuerte dazu vier Treffer bei. Dann aber wurde Aufstiegsanwärter Baden seiner Favoritenrolle mehr und mehr gerecht und kam besser ins Spiel. Die Heimmannschaft drehte den Rückstand in ein 8:7-Vorsprung und baute diesen bis zur 27. Spielminute auf ganze sieben Treffer aus. Zum Verhängnis wurde den Espoirs vor allem der gegnerische Torhüter Marco Wyss (23 Paraden) und der langjährige NLA-Spieler Ilan Baumann (9 Tore), welche in dieser Phase überragend spielten.
Die Gäste aus Schaffhausen hielten den Schaden bis zur Pause in Grenzen (11:16), lagen nach Wiederaufnahme der Partie aber bald wieder mit sieben Toren im Rücktreff. Beim 18:25 dann das Time-out von Espoirs-Trainer Marco Lüthi, welches neue Hoffnung brachte. Seine Jungs schlossen bis zur 50. Spielminute auf zwei Treffer auf – Wanner erzielte mittels Penalty das Tor zum 24:26 – eine kleine Sensation schien wieder greifbar. Doch die Badener spielten in den letzten zehn Minuten zu abgeklärt, um den Sieg noch aus der Hand zu geben. Am Ende resultierte eine 28:32-Niederlage für die Munotstädter. Es war allerdings ein starker Auftritt der Orangen im Aargau, vor allem in Anbetracht dessen, dass einige Stammkräfte fehlten und so junge Akteure wie Jonas Lagler und Kirill Glock zum Handkuss kamen.

Telegramm:
NLB, 18. Runde. – STV Baden – Kadetten Espoirs 32:28 (16:11). – Baden, Aue. – Espoirs: Hottinger (4 Paraden), Gross (3P); Ramic, Glock, Rilak (2), Lagler (1), Markovic (3), Teubert (7), Wanner (10/2), M. Ben Romdhane (5/2), Hirt.

Quelle: Kadetten Medienstelle

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