Dem Tabellensechsten der vorzeitig beendeten Bundesliga-Saison, Füchse Berlin, wurde von der EHF eine Wild-Card für die neu geschaffene European Handball League zuteil. Da in der kommenden Saison nunmehr sechs deutsche Mannschaften international antreten werden, zwei in der Champions League (Kiel, Flensburg-Handewitt) und vier in der EHL (Magdeburg, Hannover-Burgdorf, Rhein-Neckar Löwen, Füchse Berlin), wird mit Sicherheit in jeder Gruppe ein Bundesligist vertreten sein. Dies, da Mannschaften aus derselben Nation in der Gruppenphase nicht aufeinander treffen können.

Für die Kadetten heisst dies konkret: Egal ob man in eine der vier EHL-Gruppen, oder aber dank einer Wild-Card in eine der beiden Champions League Gruppen eingeteilt wird, man wird sich auf jeden Fall mit einem Bundesliga-Giganten messen können.

Dies weckt natürlich gute Erinnerungen an vergangene Jahre. Unvergessen bleiben die Spiele in der prallvollen BBC Arena gegen Kiel und Flensburg-Handewitt in der 2016/17-Saison. Und man denke nur mal an das packende Duelle gegen Lemgo im EHF-Pokal-Finale 2009/10 in der aus allen Nähten platzenden Schweizersbildhalle. Bald dürfen wir uns wieder auf grossartigen Handball und noch bessere Stimmung in Schaffhausen freuen.

Quelle: Kadetten Medienstelle