So geht es weiter in der EHL

kadetten1. Mannschaft, SHL

Die Kadetten gehören zu den zwölf Teams, welche direkt für die Gruppenphase der European Handball League gesetzt sind. 39 Mannschaften werden die restlichen zwölf Startplätze erst noch unter sich ausmachen müssen. Bis zum ersten Einsatz der Orangen geht es deshalb noch ein ganzes Stück.

In der neugeschaffenen European Handball League (EHL) scheint vieles noch etwas schwammig, die Vorgaben an die Vereine sind nicht immer ganz klar und die Kommunikation über die EHF-Homepage – die EHL hat (noch) keine eigene Webseite wie etwa die Champions League – kommt auch nur langsam in die Gänge. Da alles etwas unübersichtlich für die Handballfans ist, hier ein kleiner Guide über den weiteren Weg des zweitwichtigsten europäischen Klubwettbewerbs.

24 Teams werden sich ab Oktober in vier 6er-Gruppen um die 16 Achtelfinaltickets duellieren. Zurzeit sind erst zwölf Mannschaften direkt für die Gruppenphase qualifiziert. Nebst den Kadetten gehören zu diesem erlauchten Kreis auch etwa Ademar Léon, Magdeburg oder Wisla Plock. Mannschaften wie etwa die Füchse Berlin, Montpellier oder Andy Schmids Rhein-Neckar Löwen müssen eine Qualifikationsrunde bestreiten.
Noch härter trifft es 30 weitere Mannschaften – darunter auch die Schweizer Equipen Pfadi Winterthur und Kriens-Luzern. Sie müssen gar zwei Qualifikationsrunden überstehen. Diese Begegnungen werden Ende Juli ausgelost und bereits ab Ende August ausgetragen.

Bis zum 1. Oktober müssen dann die zwölf weiteren Teams die Gruppenphase komplettiert haben. Dann nämlich findet die Auslosung der Gruppen statt – und wir wissen endlich auf welche Gegner die Schaffhauser treffen werden. Der erste Einsatz der Orangen wird Ende Oktober stattfinden, es bleibt also noch genügend Zeit für Trainer Adli Eyjolfsson, um seine Jungs bis dahin genügend kennen zu lernen und die Zeichen auf Sieg zu stellen.

Quelle: Kadetten Medienstelle

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