Wacker startete besser in das Spiel, wurde aber von Lars Gross immer wieder ausgebremst. Der Schlussmann der Schaffhauser sorgte mit seinen Paraden dafür, dass sich Wacker nicht absetzen konnte. Mit 18 Paraden und einer Abwehrquote von 42% war er ein starker Rückhalt für sein Team. Ab der 12. Minute konnte das Team aus Schaffhausen wieder in Führung gehen. Jedoch gelang es nicht, sich bis zur Pause entscheidend abzusetzen (13:15).

Leistungssteigerung entscheidet das Spiel

Auch nach dem Pausenpfiff ging das Spiel gleich weiter, die Schaffhauser schafften es einfach nicht, mehr Luft zwischen sich und Wacker zu bringen. Wacker kämpfte auch beherzt in der Abwehr und kämpfte so hart sie konnte und durfte. Doch ab der 40. Minute stand die Abwehr der Kadetten. Bis zur 45. Minute ging das Team von einem 18:20 in eine 19:24 Führung. Mit einfachen Gegenstosstoren konnte man den Abstand generieren. Es war so etwas wie eine Vorentscheidung, die Schaffhauser liessen nichts mehr anbrennen und führten auch den Rest des Spiels immer mit drei bis fünf Toren Differenz. So konnte noch zum Schluss noch die junge Garde eingesetzt werden, um Kräfte für den Donnerstag zu sparen.

Wegweisendes Programm

Schon am Donnerstag geht es für das junge Schaffhauser Team im Cup weiter. Dort trifft man auswärts auf das U19 Eliteteam von GC. Das ungeschlagene Team aus Zürich wird ein echter Prüfstein werden. Mit dem Spitzenteam Suhr/Aarau geht es dann auch am Sonntag wieder auswärts weiter. Es wird sich zeigen, ob es das Team schafft, sich für die nächste Cuprunde zu qualifizieren, und sich dann am Sonntag in der oberen Tabellenhälfte zu fixieren. Es bleibt weiter harte Arbeit vor dem jungen Team aus Schaffhausen, will man die hohen Ziele dieser Saison erreichen.

Quelle: Kadetten Medienstelle