Mit dem Duell gegen Nachbarland Österreich steigt die Schweizer Nati heute Abend ins WM-Abenteuer (18:00 Uhr, live auf TV24). Die Vorbereitung auf das Spiel lief alles andere als optimal - vom geschlossenen Rollfeld, zwei Runden Corona-Tests und Blaulicht-Eskorte war alles mit dabei.
"Unverhofft kommt oft", titelte Kadetten-Flügel Max Gerbl am Dienstagabend auf seiner Instagram-Seite. Der Schweizer Nationalspieler darf mit seinen Mannschaftskameraden doch noch nach Ägypten an die WM fahren... bzw. fliegen. Heute Donnerstag ging die Reise nach Kairo los, wo die Schweizer noch am Abend ihre erste Partie bestreiten. Der Mannschaft von Trainer Michael Suter stellten sich auf dem Weg zum Spiel in der Sporthalle von Gizeh allerdings gleich mehrere Hürden.
Bereits der Morgen begann tückisch. Der Abflug in Zürich war für 8:00 Uhr geplant. Wegen des starken Schneefalls konnte der Charterflug der Schweizer Equipe jedoch lange Zeit nicht abheben. Zwei Stunden verbrachten die Eidgenossen auf dem Rollfeld, die Maschine musste zwischenzeitlich auch enteist werden. Um 10:00 Uhr konnte man schliesslich endlich in Richtung Kairo aufbrechen.
In Ägypten gelandet (mit ordentlich Verspätung natürlich) warteten Männer in Schutzanzügen auf die Schweizer Delegation: es mussten Corona-Schnelltests gemacht werden. Der Bus der Schweizer konnte nicht los, ehe alle Schnelltests negativ waren. Schliesslich wurden auch noch PCR-Tests gemacht, die später ausgewertet werden.
Erst um 14:20 Uhr konnte die Schweizer Delegation den Flughafen von Kairo endlich verlassen. Aufbruch direkt in Richtung Halle in Gizeh stand an - der Umweg über das Hotel konnte man sich aufgrund fortgeschrittener Stunde nicht mehr leisten. Um ca. 16:00 Uhr sollten die Schweizer in der "Madinat as-Sadis min Uktuba"-Halle in Gizeh ankommen. Um dies zu gewährleisten, wird der Schweizer Teambus von der ägyptischen Polizei mit Blaulicht eskortiert. Öfter mal was Neues...
Hopp Schwiiz!!
Quelle: Kadetten Medienstelle
Bilder: Marco Ellenberger, SHV