Der 34-jährige bringt die Erfahrung aus 191 Länderspielen für Spanien mit, gewann unter anderem Welt- und Europameisterschaften, darf sich Champions League Sieger nennen und ist mehrfacher Spanischer, Deutscher und Nordmazedonischer Meister. Er spielte in seiner Karriere bisher für klingende Namen wie den FC Barcelona, Ciudad Real, Athletico Madrid, HSV Hamburg, THW Kiel und Vardar Skopje.

Bei den Kadetten soll Cañellas nächste Saison als Leader im linken und mittleren Rückraum und auch in der Abwehr die noch unerfahreneren Spieler führen und mit seiner enormen Physis (1,98cm, 100kg) und seiner Persönlichkeit dafür sorgen, dass das Team insgesamt noch stabiler wird.

Joan Cañellas erklärt, warum er sich für die Kadetten entschieden hat: «Ich habe mich aus vielen Gründen für die Kadetten entschieden. Der wichtigste Grund ist, dass die Kadetten ein sehr professioneller Handballverein sind, mit einer sehr guten Struktur, einem tollen Projekt und hohen Zielen. Alle Spieler, die ich kenne, die hier gespielt haben oder noch spielen, sprechen nur Gutes über den Verein und das ist sehr bemerkenswert. Ein weiterer wichtiger Grund ist die Mannschaft und meine Rolle. Nachdem ich mit den Vereinsverantwortlichen gesprochen habe, gefallen mir alle Dinge, die sie in Bezug auf die Mannschaft und meine Rolle erklärt haben, sehr gut. Und schließlich freue ich mich sehr, in dieser wunderbaren Stadt und diesem Land zu leben, wo ich sicher bin, dass ich und meine Familie eine sehr schöne Erfahrung machen werden.»

Kadetten-Präsident Giorgio Behr streicht heraus: «Dass sich ein Weltklassespieler wie Joan Cañellas für uns entschieden hat, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unsere Entwicklung auch im Ausland gesehen und anerkannt wird.» Und der Geschäftsführer, David Graubner, fügt an: «Unsere Verpflichtungen für nächste Saison lassen uns noch schneller, dynamischer und kraftvoller spielen als bisher. Joan Cañellas wird ein wichtiges Puzzleteil in diesem System sein. Es freut mich sehr, dass wir ihn von unseren Ideen und unserem Konzept überzeugen konnten.»

Quelle: Kadetten Medienstelle