Am Sonntagabend empfangen die Orangen Gegner BSV Bern zu Spiel drei ihres Viertelfinal-Duells. Nach dem deutlichen Sieg am Donnerstag wäre alles andere als der Schaffhauser Halbfinaleinzug eine Überraschung.
Flügelspieler Max Gerbl tönte es an nach Spielschluss in der Mobiliar Arena: Man will nicht nochmal nach Gümligen reisen. Da war man zuletzt nämlich zur Genüge: dreimal in rund einem Monat um genau zu sein. Stattdessen will Equipe von Adli Eyjolfsson Energie tanken für die dicken Brocken, die auf dem Weg zum zwölften Meistertitel der Klubgeschichte noch kommen. Aller Voraussicht nach kommt es im Halbfinal zur Reprise des Cupfinal-Duells mit Kriens-Luzern – die Innerschweizer führen in ihrer Serie gegen Wacker Thun mit 2:0 – und schliesslich würde im Playoff-Final wohl Pfadi Winterthur auf die Schaffhauser warten.
Um am Sonntagabend im Heimspiel gegen die Berner (Anpfiff 17:00 Uhr) den ersten Matchball verwerten zu können, müssen die Orangen da weiter machen, wo sie am Donnerstag aufgehört haben. Die Munotstädter liessen den Gegner auf ihrem Abwehrbollwerk auflaufen und konnten so von vielen Ballverlusten der Berner profitieren. Mit dem dadurch in die Wege geleiteten schnellen Umschaltspiel der Schaffhauser war der BSV völlig überfordert. Nach spannender erster Hälfte war die Partie schliesslich nach rund 38 Spielminuten vorentschieden.
Quelle: Kadetten Medienstelle