Nach der Heimniederlage gegen Stäfa und im Cup gegen Bern, konnte sich das Team mit den Siegen gegen Nordwest und gegen das ungeschlagene GC rehabilitieren. Zum gestrigen Zeitpunkt war auch die Tabellensituation sehr offen. Mit einem Sieg gegen Pfadi und mit viel Glück hätte man noch unter die zwei besten Teams rutschen können.
Das junge Schaffhauser Team startete gut ins Spiel, in einer ausgeglichenen ersten Halbzeit konnte sie sich ab der 20igsten Minute mit zwei Toren Vorsprung absetzen. Leider verpasste das Team kurz vor der Pause in Überzahl, mit einem verworfenen 7Meter und einem Fehlwurf aufs leere Tor, sich vorentscheidend mit 5 Toren abzusetzen. So gingen die Teams mit 15:13 in die Kabinen.
Nach der Pause ging es keine 7 Minuten, bis Pfadi wieder ausglich. Das Team startete gut in die zweite Halbzeit, doch nach vier technischen Fehlern ging Pfadi mit 19:18 in Führung. Das Timeout zeigte Wirkung und man fing sich wieder. Bis zur 50igsten Minute konnte ein drei Tore Vorsprung erarbeitet werden. Doch eine unnötige Zweiminutenstrafe wegen Reklamierens schadete uns zusätzlich. Mit dem verwandelten 7Meter glich Pfadi aus. Es wurde hektischer, beide Teams packten jetzt härter zu in der Abwehr. Doch leider war das Glück nicht mehr auf unserer Seite. Ein 7Meter zum Ausgleich wurde verworfen und erneute technische Fehler hielten uns davon ab, das Spiel zu drehen. Am Ende verliert man mit 28:27.
Der nationalen Spitze wieder näher.
Das Team kann trotz dieser Niederlage stolz aus der Saison gehen. Im Cup erreichte man das Halbfinale, schlug GC und Gossau – beides Topteams diese Saison. Verlor dann leider das Spiel gegen Bern zu Hause. In der Saison verlor man nur gegen Gossau zu Hause mit 7 Toren Differenz. Gegen Suhr und Stäfa mit 2 Toren und das Spiel gestern mit einem Tor. So werden die jungen Schaffhauser sich bei Rang 5 Platzieren (je nachdem wie die restlichen Spiele noch ausgehen). Die Arbeit geht nun weiter, wir werden den 02er Jahrgang verabschieden und starten mit der Vorbereitung auf die neue Saison am 31.5. Das Team wird wieder alles geben, um einen Schritt näher an die nationale Spitze zu gelangen.
Quelle: Kadetten Medienstelle