Der Meistertitel geht nach Winterthur

kadetten1. Mannschaft, Quickline Handball League

Pfadi gewinnt auch Spiel 3 (25:23) und krönt sich damit erstmals zum Schweizer Meister seit 2004.

Erst sah es gut aus für die Schaffhauser, sie führten in der AXA Arena in der ersten Halbzeit mit 11:5 und 13:7. Bis zur Pause war der Vorsprung etwas geschmolzen, immerhin ein 17:13 leuchtete noch auf der Anzeigetafel auf. Doch nur sechs Treffer in Halbzeit zwei waren definitiv zu wenig, als dass die Orangen den ersten Sieg in dieser Playoff-Finalserie hätten über die Zeit bringen können. Die Gastgeber drehten die Partie und gewannen im neunten Playoffspiel zum neuten Mal. Verdientermassen durfte am Ende der abtretende Pfadi-Captain Misha Svajlen den Meisterpokal in die Höhe stemmen. Auch für den scheidenden Pfadi-Trainer Adi Brüngger ist es der erste Meistertitel – in dreizehn Spielzeiten an der Seitenlinie der Winterthurer.

Telegramm:

QHL, Playoff-Finale. – Pfadi Winterthur – Kadetten Schaffhausen 25:23 (13:17). – AXA Arena Winterthur, 100 Zuschauer. – SR: Boshkoski/Stalder. – Kadetten: Pilipovic (13 Paraden); Montoro, Zehnder (3/2), Schmidt (1), Bartok (3), Schopper (3), Novak, Teubert, Gerbl, Maros (3), Schelker (7), Frimmel (1/1), Tominec (2), Herburger. – Strafen: Vier Zweiminutenstrafen gegen Pfadi und fünf Zweiminutenstrafen gegen Kadetten inkl. Rote Karte gegen Herburger (53.)

Quelle: Kadetten Medienstelle

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