Kadetten wenden in Basel Niederlage in Extremis ab

kadetten1. Mannschaft, Quickline Handball League

Gastgeber RTV Basel hatte sich mittels einer hervorragenden ersten Halbzeit einen 11:7-Vorsprung auf die favorisierten Gäste aus Schaffhausen herausgearbeitet. Doch das Polster reichte nicht, die Munotstädter trugen am Ende doch noch den Sieg davon (22:21).

In der 54. Spielminute kamen die Kadetten in der Basler Wankdorfhalle zu ihrer ersten Führung des Abends: der erste und einzige Treffer von Jonas Schelker bedeutete das 21:20 zu Gunsten der Munotstädter. In den letzten sechseinhalb Minuten reichte es beiden Equipen nur noch zu je einem Tor. Die Schaffhauser trugen somit am Ende doch noch den Sieg davon bzw. wendeten die erste Niederlage in der laufenden Meisterschaftskampagne in Extremis ab.

Ohne diverse wichtige Akteure angetreten (Canellas, Herburger, Kusio), musste die Equipe von Adli Eyjolfsson von Beginn weg einem Rückstand hinterherlaufen. Die bestens aufgelegten Basler Gastgeber führten sogleich mit 4:1 und lagen zwischenzeitlich auch mit vier Treffern Differenz in Front. So etwa auch zum Pausentee, als es 11:7 für die Baselbieter stand. Mit einer hervorragenden Verteidigungsarbeit stellten sie die Gäste aus der Munotstadt vor grosse Probleme – welche aber auch ihrerseits ein gutes Defensivbollwerk auffuhren.

Die Abwehrschlacht nahm auch in der zweiten Halbzeit ihren Fortgang. Doch insbesondere Luka Maros kam nun vermehrt zu besseren Abschlüssen und markierte insgesamt fünf Treffer. Langsam aber stetig schwand der Basler Vorsprung. Am Ende sollte es ihnen dann doch nicht mehr zur kleinen Sensation reichen.

Telegramm:

QHL, 19. Runde. – RTV Basel – Kadetten Schaffhausen 21:22 (11:7). – Basel Wankdorf, 140 Zuschauer. – SR: Abalo/Maurer. – Kadetten: Biosca (4 Paraden), Pilipovic (4P); Zehnder (2/2), Matzken (1), Küttel (4), Schopper, Schmidt (2), Bartok (1), Jerry (1), Novak, Lier (4), Gerbl (1), Markovic, Maros (5), Schelker (1), Tominec. – Strafen: Dreimal Zweiminuten gegen Basel und zweimal Zweiminuten gegen Kadetten.

Quelle: Kadetten Medienstelle

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