135:175 lautet das Score der letzten fünf Spiele. Seit Beginn dieses Jahres konnten keine Punkte eingefahren werden.
Ausreden muss man keine suchen, denn zurzeit reicht die Leistung nicht, um solche Spiele wie heute gegen den Aufsteiger Aargau Ost zu gewinnen. Aargau konnte sich nun bis auf zwei Punkte heranpirschen, bei einem Spiel mehr. Dass die letzten Spiele nicht gewonnen werden konnten, spielen viele Faktoren mit. Die besten Spieler hat man richtigerweise nach oben abgegeben. Dazu kommt eine lange Liste an verletzten und kranken Spielern. Die gesunden Spieler spielen zwischen vier bis fünf Spiele die Woche, und es kann kaum trainiert werden. Nun gilt es, den Kopf nicht zu verlieren, auch wenn die Erfolge ausbleiben. Denn die U17 Spieler, welche nächste Saison zur U19 stossen, müssen jetzt schon Verantwortung übernehmen und sind jetzt schon wichtige Spieler.
Innenloch statt Innenblock
Das Spiel gegen Aargau fing ausgeglichen an. Bis kurz vor der Pause konnte sich kein Team absetzen. Eine kurze Schwächefase vor der Pause bescherte drei Tore Rückstand. Mit einigen technischen Fehlern und Fehlwürfen machte man sich das Leben selber schwer. Es fehlte ein wenig an Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Die Rückraumspieler Daniele Giudici (06) und Neo Wehrli (05) waren bemüht, trafen aber oftmals nur die Torumrandung. Der Angriff war oft zu wenig druckvoll, und die Kreisläufer konnten keine Räume öffnen. In der Verteidigung, vor allem im Innenblock, konnte man die Räume nicht schliessen. Aargau konnte mit einigen Kreisanspielen glänzen oder kam über die Mitte zum Wurf. Am Ende verliert man verdient mit 27:33 und konnte vier Spiele zu Hause nicht gewinnen. Es bleibt dabei, die Spieler müssen weiter hart an sich arbeiten. Dass diese Saison viele U17 Spieler schon integriert werden können, wird sich bald wieder auszahlen.
Quelle: Kadetten Medienstelle