Pfadi zeigt die Grenzen auf. Das U19 Elite Team verliert deutlich mit 24:38

kadettenJunioren, U19

Das U19 Team der Schaffhauser kommt weiter nicht auf Touren. Gegen ein gut eingespieltes Pfadi gab es nichts zu holen.

Nach 10 Minuten führte Pfadi vorentscheidend mit 7:1. Das erste Timeout musste her. Der Angriff agierte zu nervös und es schlichen sich ein paar technische Fehler ein. Da man vorne dazu 3-4 freie Würfe vergab, führte Pfadi schnell mit sechs Toren. Doch das grösste Problem stellt immer noch die Schaffhauser Abwehr dar. Das Timing im Abwehrverhalten der Verteidiger stimmte überhaupt nicht. Entweder wartete man zu lange und wurde im 1vs1 ausgelassen, oder man zählte falsch ab und stürzte auf die falschen Spieler raus. Zusätzlich mit vielen Absprachefehlern erhielt man 19 Tore je Halbzeit. Die Torhüter erwischten mit 10% Paraden keinen Sahnetag.

50 Minuten ok, aber nicht genügend

In der zweiten Halbzeit stellte man erfolglos auf eine 6:0 Abwehr um. Die Zweikämpfe in der Abwehr konnten nicht gewonnen werden und der Mittelblock funktionierte nicht zusammen. Einzig der Angriff konnte in der zweiten Halbzeit gesteigert werden. Jonas Keller war vom Punkt und vom Flügel ein sicherer Wert, auch Neo Wehrli zeigte im Angriff eine gute Leistung. Erfreulich war auch das Comeback von Levin Aaragon, der das erste Spiel seit dem letzten Juni bestritt. Levin der erst kürzlich wieder ins Training einstieg, gilt es wie Colin Hübscher, der von Pfadi wechselte, in das System zu integrieren. Das Spiel gegen Pfadi muss schnell abgehakt werden, denn mit Stäfa am Dienstag, OHA am Sonntag, wie Pfadi am Mittwoch spielt die U19 drei Spiele innerhalb von acht Tagen. Es braucht eine Leistungssteigerung in der Abwehr, will man nicht auch diese Spiele verlieren.

Quelle: Kadetten Medienstelle

Zur News-Übersicht