Heute starten die Kadetten Schaffhausen auswärts gegen den TSV St. Otmar St. Gallen in die Saison 2022/23. Das Spiel wird im Livestream auf Asport übertragen (Anpfiff 19.30 Uhr).

Der Startschuss zur Quickline Handball League (QHL) fällt heute Abend – für die Kadetten steht sogleich das erste Auswärtsspiel gegen den TSV St. Otmar St. Gallen auf dem Programm. Die Equipe aus St. Gallen zeigte sich zuletzt mit einem starken Saisonendspurt – und schied erst nach einer äusserst knappen Niederlage gegen Pfadi Winterthur in den Playoffs aus. Mit dem slowakischen Nationaltorhüter Marian Zernovic gelang den Olmastädtern ein wichtiger Transfer. Zernovic ersetzt Aurel Bringolf, der zum BSV Bern wechselte. Spannend wird sicherlich auch das Bruderduell Ben Rhomdhane, wechselte doch Sadok von den Kadetten Espoirs zu St. Otmar.
Nach einer intensiven Vorbereitungszeit der neuformierten Mannschaft – mit Höhen und Tiefen – gilt es für die Kadetten, sich in der Liga von Beginn an Punkte zu sichern und so den Platz als amtierender Schweizermeister zu verteidigen! Hopp Kadetten – wir freuen uns auf viele spannende Spiele in der neuen Saison!
Anpfiff in der Kreuzbleiche ist um 19.30 Uhr Das Spiel kann im Livestream auf: https://arena.asport.tv/event/16152/tsv-st-otmar-st-gallen-kadetten-schaffhausen oder dem Handball Liveticker: https://www.handball.ch/de/matchcenter/ verfolgt werden.
Für den gesamten Spielbetrieb 2022/23 gelten die neuen Regeln:
- Vier statt sechs Pässe beim Passiv-Spiel: Hebt der Schiedsrichter den Arm, sind ab Sommer nur noch vier statt sechs Pässe erlaubt. Schon beim fünften Pass wird abgepfiffen. So sollen die teils langen Angriffs-Phasen verkürzt werden.
- Einführung einer Anwurfzone: Nach einem erhaltenen Tor muss der Spieler den Anwurf nicht mehr mit einem Fuss auf der Mittellinie stehend ausführen. Neu darf diese Ausführung in einer Anwurfzone von vier Metern und in der Bewegung erfolgen. Das heisst: Vor sämtlichen Spielen – auch im Amateurbereich – muss eine Anwurfzone definiert werden.
- Zeitstrafe bei Kopftreffer: Wenn sich zwischen dem Werfer und dem Torhüter kein Verteidiger befindet und der Torhüter vom Werfer am Kopf getroffen wird, kann ein Spieler mit einer Zeitstrafe belegt werden. Die Goalies sollen mit dieser Regeländerung besser geschützt werden. Ungeachtet dessen bleibt die Disqualifikation des Schützen für einen Kopftreffer am Torwart bei einem Siebenmeter oder Freiwurf bestehen.
Quelle: Kadetten Medienstelle