Die Kadetten Espoirs gewinnen die erste Vorrunde des Mobiliar Handball Cups gegen die SG GC Amicitia / HC Küsnacht mit 27:23.
Gestern Abend standen die Kadetten Espoirs erstmals im Mobiliar Handball Cup im Einsatz. In der BBC Arena trafen sie auf das NLB-Team GC Amicitia / HC Küsnacht und konnten sogleich den ersten Sieg in der Saison 2022/23 einfangen. «Es war ein vernünftiges Spiel von uns. Die Deckung war von Beginn an solide und wir haben sehr diszipliniert gespielt, auch wenn im Angriff nicht alle Torchancen genutzt wurden», so Trainer Marco Lüthi zur Leistung seiner Mannschaft.
Von Beginn an waren die Schaffhauser in der heimischen BBC Arena das bestimmende Team. Mit einem 7-Meter durch Benjamin Zehnder gingen sie nach einer Minute in Führung und bauten diese bis zur 15. Spielminute auf 5:2 aus. In der Startviertelstunde verzeichneten beide Mannschaften diverse Fehler. Bis zum Halbzeitpfiff hatten die Espoirs auf 11:7 erhöht. Die Partie definitiv für sich entscheiden, konnten die Espoirs in der zweiten Halbzeit. «Die Deckung war nach wie vor gut und das Scoring besser», so Marco Lüthi. Zwischenzeitlich hatten sich die Espoirs gar eine 7-Tore-Führung erspielt, welche die Gäste bis zum Schlusspfiff wieder auf 4 Tore reduzieren konnte (27:23). Bester Torschütze seitens Schaffhausen war Benjamin Zehnder, der aus sechs Versuchen sechs Mal traf, davon vier per 7-Meter. Mit einer Quote von 35 Prozent zeigte Noé Hottinger im Tor erneut eine sehr gut Leistung.
Mit dem gestrigen 27:23-Sieg stehen die Espoirs nun in der Hauptrunde des Cups. Wenn sie auch das kommende Cup-Spiel gewinnen, treffen sie im 1/16-Final auf ein QHL-Team.
Bereits am Sonntag, 18. September, steht für die Equipe von Marco Lüthi das nächste Heimspiel in der BBC Arena an. Um 16 Uhr empfangen die Espoirs Handball Stäfa zur dritten Runde in der NLB.
Telegramm
Cup, 1. Vorrunde; SG GS/Kadetten Espoirs – SG GC Amicitia / HC Küsnacht, 27:23 (11:7). – BBC Arena; Espoirs: Hottinger (11 P), Strauss (0 P), Zehnder (6/4), Keller (5), Waldvogel (2), Ilic (2), Lanz (2), Ramic (1), Bührer (3), Sahin (2), Lagler, Rilak (1), Markovic (1), Kopczynski, Tobler-Laroque (2), Nassereddine
Quelle: Kadetten Medienstelle