Endlich wieder europäischer Handball in der BBC Arena! Am Dienstag starten die Kadetten Schaffhausen gegen Montpellier Handball in die EHF European League. Die Partie wird um 20.45 Uhr angepfiffen. Kreisläufer Jonas Schopper und Kadetten-Trainer Adalsteinn Eyjólfsson blicken auf die bevorstehende Gruppenphase.
Hochkarätige Gegner erwarten die Kadetten in der Gruppe A der EHF European League. Neben Titelverteidiger Benfica Lissabon treffen die Schaffhausen unter anderem auf den deutschen Bundesligisten Frisch AUF! Göppingen sowie Montpellier Handball. Und eben dieses französische Spitzenteam empfangen die Kadetten kommenden Dienstag, 25. Oktober, in der BBC Arena.
«Die Vorfreude innerhalb der Mannschaft auf den Start des Europacups ist riesig», so Jonas Schopper mit Blick auf die bevorstehende Gruppenphase. «Und genau von Spielen gegen solch grosse Gegner wie Montpellier – davon träumt man als Kind», sagt der Kreisläufer. Die ganze Mannschaft sei top motiviert und will voll fokussiert, in die erste Partie starten.
Montpellier HB darf bereits zwei Champions-League-Titel zu seinen Erfolgen zählen und schaffte es auch in der vergangenen Saison bis ins Viertelfinale des höchsten Handball-Wettbewerbs. Dass es ein schwieriges Spiel wird, daran zweifelt Jonas Schopper nicht: «Wir gehen nicht als Favorit in das Duell. Aber Spiele wie das letztjährige Viertelfinale gegen Plock haben gezeigt, dass wir uns nicht verstecken müssen. Wenn wir an unsere Grenzen gehen, die Abwehr gut steht und die Atmosphäre in der Halle stimmt, liegt daheim sicher etwas drin.»
Nachgefragt bei Kadetten-Trainer Adalsteinn Eyjólfsson
Adli, wie blickst du dem Start der EHF European League entgegen?
Eyjólfsson: Wir freuen uns, dass die European League startet. Es sieht danach aus, dass fast alle verletzte Spieler wieder fit sind bis am Dienstag. Wir freuen uns auf diese Aufgabe, die jedoch sehr schwierig wird. Unser Gruppe mit Benfica, Göppingen und eben Montpellier ist sicherlich die schwierigste. Das ist eine grosse Herausforderung, die wir gerne annehmen und das Beste geben.
Was braucht es, um gegen Montpellier erfolgreich zu sein?
Eyjólfsson: Um gegen Montpellier – eine Mannschaft mit Weltklasseformat – zu gewinnen, muss bei uns wirklich alles stimmen. Montpellier hat Topspieler auf allen Positionen, einen langjährigen Trainer und ist insgesamt eine sehr erfahrene Mannschaft. Vor zwei Jahren hat es zu einem Unentschieden gereicht. Wir wollen sie auch dieses Jahr auf jeden Fall ärgern, um an diese Leistung anzuknüpfen. Wir hoffen, zuhause viele Fans zu begrüssen, die uns bei dieser Aufgabe unterstützen.
Das Spiel kann – wie die meisten anderen Europacup-Partien – live auf EHFTV.com verfolgt werden.
Quelle: Kadetten Medienstelle (Bild: Daniel Küttel)