Gestern Sonntag gastierten die Kadetten Espoirs bei der SG TV Solothurn. Nach Startschwierigkeiten und dem daraus resultierten Halbzeitrückstand von 7:14 schaffte es die Equipe noch bis auf 23:25 aufzuholen, kann das Spiel jedoch nicht mehr drehen.
Die SG GS/Kadetten Espoirs kehrt ohne Punkte aus Solothurn zurück. Gestern traf die Equipe von Marco Lüthi auf das Tabellenschlusslicht der NLB und muss eine 23:25-Niederlage hinnehmen.
Von Beginn an war es das Heimteam aus Solothurn, das den Takt angab und bald mit 3:0 in Führung gegangen war. Erst in der fünften Spielminute gelang Rohat Sahin der erste Treffer für die Schaffhauser. Unkonzentriertheiten bei den Abschlüssen sowie diverse technische Fehler führten dazu, dass der TV Solothurn bis zur Halbzeit auf 7 Tore davonzog (7:14).
Auch mit dem Anpfiff der zweiten Halbzeit gelang es den Schaffhausern nicht, das Spiel zu drehen, nach 38 Minuten stand es bereits 9:17. Die letzten zehn Minuten waren es, in denen die Espoirs aufdrehten und es durch einige schöne Aktionen schafften, den Rückstand auf 2 Tore zu verkürzen (23:25).
«Wir haben den Anfang verschlafen, sind nicht ins Spiel gekommen und haben viele freie Würfe liegengelassen», meint Espoirs-Captain Edis Ramic nach dem Spiel. «Zwar ist es uns gelungen den zwischenzeitlichen 8-Tore-Rückstand auf Minus 2 zu reduzieren – diese Aufholjagd hat aber einfach viel zu spät begonnen.» Auch der Solothurner Torhüter Mathieu Seravalli machte es den Gästen mit insgesamt 15 Paraden und einer Quote von 41% nicht leicht. Die Equipe feiert damit den ersten Sieg in der Saison 2022/23.
Für die Kadetten Espoirs gilt es nun, die Zeit bis zum nächste NLB-Duell am 26. November zu nutzen und sich auf die Begegnung mit der SG GC Amicitia / HC Küsnacht in der BBC Arena vorzubereiten. Das Spiel wird um 14 Uhr in Schaffhausen angepfiffen.
Telegramm
NLB, 9. Spieltag; SG TV Solothurn – SG GS/Kadetten Espoirs; 25:23 (14:7). – Solothurn CIS: Hottinger (11 P, 1 Tor), Ilic (1), Lanz (1), Ramic (2), Zehnder (6), Bührer (4), Sahin (2), Rilak Keller (2), Markovic (4), Lagler, Kopczynski, Nassereddine; vier Zweiminuten-Strafen gegen Espoirs, sieben Zweiminuten-Strafen gegen Solothurn
Quelle: Kadetten Medienstelle