Die erfolgreiche Saison noch einmal hochleben lassen: Am Samstagabend luden die Kadetten Schaffhausen zum Saisonabschluss-Fest 2022/23 ein. Neben den Ehrungen aller Mannschaften stand der Abend im Zeichen der Verabschiedungen.
Was für eine Saison der Kadetten Schaffhausen, die am Donnerstagabend mehr als verdient mit dem Schweizer Meistertitel 2022/23 gekrönt wurde! Am gestrigen Samstag liess der Verein die Saison beim öffentlichen Saisonabschluss-Fest mit Junioren, Aktiven, Gönnern, Sponsoren, Helfern, Fans und last but not least den Spielern der 1. Mannschaft noch einmal hochleben. Ob auf der Hüpfburg, in der Fotobox oder beim Austausch mit Gleichgesinnten – neben dem gebührenden Feiern des 13. Schweizer Meistertitels in der Vereinsgeschichte stand das gemütliche Beisammensein im Vordergrund. «Dass beim Finalspiel am Donnerstag über 3000 Fans in der Halle mitgefiebert haben und gestern so viele den Weg an unser Abschlussfest fanden, freut mich als Kapitän besonders», so Lukas Herburger. «In meinem ersten Jahr in dieser Funktion ist es natürlich ein ganz besonderer Titel.»
Am gestrigen Abend wurden alle anwesenden Mannschaften der Kadetten Schaffhausen geehrt – von den U9/11-Junioren über das Damenteam der SG Schaffhausen sowie das mit dem vierten Schlussrang belohnte NLB-Team SG/GS Kadetten Espoirs bis hin zu den frisch gekürten Schweizer Meistern der 1. Mannschaft. Neben dem Hochlebenlassen der Saison sowie dem regen Austausch bei Speis und Trank mit Fans, Sponsoren und Spielern standen die offiziellen Verabschiedungen im Fokus. Martin «Zimi» Ziemer, Michael Kusio und Nik Tominec sowie Trainer Adalsteinn Eyjólfsson verlassen die Kadetten per Ende Saison. Tominec nach sage und schreibe 11 Saisons, welche mit 7 Schweizer Meistertiteln, 3 Cupsiegen und 8 Supercupsiegen belohnt wurden. Ihn wird man zukünftig als Sportchef des Finalgegners und Cupsiegers HC Kriens-Luzern in den Handballhallen treffen. Der 40-jährige Ziemer, der viele Jahre in der Bundesliga zwischen den Pfosten stand (u.a. beim SC Magdeburg, den Füchsen Berlin und dem TSV Hannover-Burgdorf), beendet seine beachtliche Profi-Karriere mit einem weiteren Meistertitel. Kusio kehrt nach zwei erfolgreichen Saisons mit zwei Meistertiteln in der Munotstadt zurück zu seinem Heimatverein BSV Bern. Und Eyjólfsson trainiert ab 2023/24 den TSV GWD Minden, der leider gerade in die 2. Bundesliga abgestiegen ist. Mit tosendem Applaus liessen sich die vier Abgänger gebührend feiern und mit der einen oder anderen Träne verabschieden.
Weitere Impressionen vom Fest und die Bilder aus der Fotobox folgen in den kommenden Tagen.
Quelle: Kadetten Medienstelle
