DANKE für dein Herzblut und dein Engagement als Kapitän, Herby

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Sechs Jahre lang trug Lukas Herburger das Trikot der Kadetten Schaffhausen. Was bleibt, sind nicht nur die Titel, die «Herby» mit den Munotstädtern feiern durfte. Mit dem Wechsel zu den Füchsen Berlin steht er nun vor seinem nächsten Karriereschritt.

«Uns ist bewusst, dass <Herby> eine grosse Lücke hinterlassen wird. Einerseits als Captain in der Garderobe, andererseits als Schnittstelle zu den Fans», so Teammanager David Graubner. «Er hat diese Verbindung unglaublich gut hingebracht und konnte alle möglichen Altersgruppen aktivieren.» Daneben konnte Lukas Herburger mit «Handball macht Schule» viele Kinder begeistern und zum Handballsport bringen. «Er hatte in dieser Hinsicht eine einzigartige Kombination von Fähigkeiten, das wird nicht leicht zu ersetzen sein.»

Im Abschiedsinterview spricht der 29-Jährige über seine Zeit in Schaffhausen, in der er 180 NLA-Spiele absolvierte und 244 Tore warf.

Sechs Jahre (seit 2018) bist du im orangen Trikot aufgelaufen. Was bleibt dir aus den ganzen Jahren besonders?

Lukas Herburger: Was am meisten bleibt, sind die vielen Freundschaften, die entstanden sind hier in Schaffhausen. Und natürlich alles, was ich hier in der Region entdeckt habe – ob den Rhein oder feine Restaurants. Sportlich natürlich die Titel, die man gemeinsam gefeiert hat, und die Siege gegen die grossen Vereine wie Flensburg oder Berlin.

Wie hat dich die Zeit bei den Kadetten als Spieler und Mensch geprägt?

Herburger: Meine Persönlichkeit hat sich in dieser Zeit stark weiterentwickelt. Ich kam als «junger unerfahrener» Spiele und habe dann im internationalen Geschäft meine Erfahrungen sammeln dürfen. Es waren viele Höhen und Tiefen dabei hier in meinem Leben – an denen ich gewachsen bin.

Mit dem Wechsel zu den Füchsen Berlin machst du den nächsten Schritt in deiner Karriere. Wie blickst du dieser Aufgabe entgegen?

Herburger: Ich blicke mit voller Vorfreude auf die neue Aufgabe. Es ist für mich eine Herausforderung, einmal in einer grossen Stadt zu leben – und alles rund herum. Ich freue mich darauf, die Bundesliga kennenzulernen und Handball nochmal auf einem anderen Niveau zu spielen. Davon hat man als Kind immer geträumt. Aber davor freue ich mich erst einmal auf den Urlaub.

Was wirst du an Schaffhausen besonders vermissen?

Herburger: Besonders werde ich die Freundschaften vermissen und das kleine Städtli, den Rhein, das Lindli. Schaffhausen hat einfach so viel Charme – ich werde sicher des Öfteren an diese Zeit zurückdenken.

Was möchtest du den Fans zum Abschied noch sagen? 

Herburger: Ich will mich bedanken bei den Fans. In diesen sechs Jahren ist die Fanbase immer weiter gewachsen und die Hallen wurden immer voller. Es waren unglaubliche Spiele dabei, die wir zuhause gewinnen durften – eben genau dank den Fans, die Lärm gemacht haben und hinter uns standen. Sie haben einen riesigen Anteil an dem Ganzen. Ein ganz grosses Dankeschön dafür.

Quelle: Kadetten Medienstelle, Lara Gansser

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