Espoirs holen Punkt bei Aufsteiger RTV Basel!

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Erstmals seit neun Spieltagen wurde dem zukünftigen Aufsteiger RTV Basel wieder ein Bein gestellt. Umso schöner, gelang dies den Kadetten Espoirs am Samstagabend im Auswärtsspiel in der Rankhofhalle, wo man sich in einer umkämpften Partie mit 28:28 (11:11) trennte.

Vor fast drei Monaten mussten die Basler letztmals als Verlierer vom Platz und am Samstagabend deutete zu Anfang alles darauf hin, als könnte der Aufsteiger in spe auch den neunten Vollerfolg in Serie einfahren. Igor Stamenov brachte vor Heimpublikum seine Mannschaft dank einem seiner sieben Treffer mit 4:1 in Front.
Dann allerdings dauerte es beinahe zehn Minuten, ehe die Gastgeber wieder einen Ball im Tor von Espoirs-Keeper Elia Schaffhauser unterbringen konnten. Bis dahin hatten die Orangen das Skore zu ihren Gunsten gewendet. Kreisläufer Philip Novak gelang in der 17. Spielminute gar bereits das 8:5, die Mannschaft von Trainer Marco Lüthi präsentierte sich bei der mit Abstand stärksten Mannschaft der NLB von ihrer besten Seite.
Schade allerdings: Noch in der 26. Spielminute führte man mit vier Treffern Vorsprung. Zur Halbzeit gab man diesen aber noch preis und musste mit einem unbefriedigendem 11:11 in die Kabine.

Analoger Ablauf dann in Durchgang zwei. Der RTV zog zu Beginn wiederum etwas davon, die Gäste aus Schaffhausen glichen kurze Zeit später aus und gingen ihrerseits in Führung. Nur dass man nun keinen Vorsprung mehr herausholen konnte, stattdessen wechselten sich die beiden Mannschaften mit den Führungsarbeiten ab und die Partie blieb so extrem spannend. Demensptrechend war der Treffer von Patrice Bührer zum 28:28 am Ende auch das gerechte Resultat und ein toller Erfolg für die Espoirs. Man hielt gegen die beste Defensive, als auch gegen die beste Offensive der Liga, stand.

Telegramm:

NLB, 24. Runde. – RTV Basel – Kadetten Espoirs 28:28 (11:11). – Basel Rankhof, 150 Zuschauer. – Espoirs: Schaffhauser (11 Paraden), Huber; Bührer (4/1), Wanner (7), Störchli (3), Haas (4), Schopper (2), Novak (1), Ramic, Berg, Schelker (7/3), Teubert.

Quelle: Kadetten Medienstelle

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