Es kommt zum grossen Showdown

kadetten1. Mannschaft, SHL

In Durchgang vier dieser Halbfinalserie reichten für einmal 28 Treffer zum Sieg. Wenige Sekunden vor Schluss netzte Sidorowicz für Pfadi Winterthur zum Siegtreffer, zum 27:28 ein. Schon zur Pause hatten die Winterthurer mit 13:16 geführt.

Es hatte so schön begonnen aus Kadetten Sicht: Nach einem Blitzstart führten die Orangen in der dritten Minute mit 3:0 und in der 6. Spielminute stand es 5:2 für die Hausherren. Doch dann nahm Pfadi das Zepter in die Hand, glich in der 10. Minute erstmals aus und erkämpfte sich zwei Minuten später die erste Führung zum 6:7. Ab diesem Zeitpunkt rannten die Kadetten einem Rückstand hinterher, der sich bis zur Pause immer zwischen zwei, drei Toren befand. Mit 13:16 ging es in die Kabine.
Die zweite Halbzeit wies eine deutlich ruppigere Gangart auf. Eingeleitet von einem groben Foul an Csaszar, sprachen die Unparteiischen nicht weniger als fünf Strafen innert acht Minuten aus. In dieser Phase überstanden die Kadetten auch eine doppelte Unterzahlsituation relativ schadlos und konnten sich auch dank einer besser funktionierenden Verteidigung wieder herankämpfen. Csaszar gelang in der 43. Minute per Siebenmeter der Ausgleich und nach einer tollen Parade von Stevanovic traf Gerbl zur 22:21 Führung. Im Anschluss verpassten es die Kadetten, sich weiter abzusetzen und Pfadi Winterthur erkämpfte sich die Führung wieder zurück. Die letzten zehn Minuten war ein offener Schlagabtausch – mit dem schlechteren Ende für die Kadetten. Bei den Kadetten überzeugte Torhüter Stevanovic mit einigen Bigsaves und einer hervorragenden Quote von 44%. Leider fanden zu viele Abpraller den Weg wieder zu den Kreisläufern von Pfadi… Eine ebenfalls sehr gute Leistung lieferten Csaszar mit 8 Treffern aus 8 Versuchen und Bestplayer Norouzi mit 9 Treffern ab.
Nun kommt es also am kommenden Sonntag um 17:00 Uhr zum grossen Showdown in der Zielbauarena in Winterthur.
Kadetten Schaffhausen – Pfadi Winterthur 27:28 (13:16); Kadetten Schaffhausen: Stevanovic(1.-24. Und 38. – 60. Minute/16 Paraden), Kindle(25.-37. Minute/ 1 P.), Meister, Liniger(2), Csaszar(8/4), Pendic, Brännberger(3), Beljanksi, Gerbl(3), Norouzi(9), Szyba, Maros(2), Tominec; Marinovic, Zehnder, Markovic: nicht eingesetzt; Küttel, Delhees: verletzt; Strafen: 4 gegen Kadetten Schaffhausen und 6 gegen Pfadi Winterthur; Stand der Serie 2:2

Quelle: Kadetten Medienstelle

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