Nach der Nati ist vor der Champions League!

kadetten1. Mannschaft, VELUX EHF Champions League

Die erste Pause seit längerem für die Kadetten war nicht wirklich eine – viele Spieler waren über das Wochenende in deren Nationalteams unterwegs. Nun muss der Schalter wieder umgelegt werden, am Donnerstag gilt es sich für die Hrachovec-Equipe im Rückspiel gegen GOG Handbold zu beweisen. Eine Revanche für das 30:35 in Gudme ist gefragt.

Zur News-Übersicht

Es ist Halbzeit in der Königsklasse, und die Kadetten stehen zurzeit auf Rang vier in der Tabelle, wobei das Ziel, Platz zwei, vier Punkte entfernt ist. Sowohl Bukarest, als auch Gudme haben deren acht Zähler auf dem Konto. Letztere gastieren am Donnerstagabend in der BBC Arena (Anpfiff 20:15 Uhr). Ein Sieg im Heimspiel ist für die Kadetten also fast schon Pflicht. Allgemein gilt: Die drei verbleibenden Heimspiele müssen die Orangen für sich entscheiden. Und in der Ferne sollte gegen Tschechow ebenfalls die volle Punktzahl her. Die wohl schwierigste Partie erwartet die Kadetten schliesslich in Bukarest. Aber auch gegen die Rumänen haben die Schaffhauser im Heimspiel gepunktet, ausser Reichweite liegt der momentane Leader der Gruppe also auch nicht.
Doch ein Schritt nach dem anderen. Die Kadetten unterlagen GOG Handbold in Gudme zuletzt mit 30:35, die Dänen werden also auch vor Heimpublikum nicht zum Selbstläufer.

Die Dänen, welche in der heimischen Liga nach einem veritablen Fehlstart nun immer besser in Fahrt kommen und nach zuletzt drei Siegen in Folge immerhin auf Rang acht (von 14) platziert sind, konnten sich im Hinspiel vor allem auf die beiden starken Rückräume Lasse Kjaer Möller und Stig Tore Nilsen verlassen. Die beiden gilt es in den Griff zu kriegen, zeitgleich soll der eigene Rückräume wieder besser in Szene gesetzt werden. Nur Jonas Schelker und Dimitrij Küttel wussten in Gudme vollends zu überzeugen.
Zudem: Ausschlaggebend für die Niederlage war wohl nicht zuletzt die Torhüterleistung. Während die (sonst bisher sehr starken) Schaffhauser Keeper Pilipovic/Biosca sich nur fünf Paraden gutschreiben lassen konnten, machte es der junge Viktor Hallgrimmsson auf der Gegenseite besser und parierte zusammen mit Oldie Sören Haagen deren 13 Würfe.

Quelle: Kadetten Medienstelle