Das Verbandssportgericht hat heute sein Urteil im Streitfall um das Spiel Kriens-Luzern – Kadetten vom 21. Februar bekannt gegeben. Der Rekurs der Innerschweizer auf das Urteil der 1. Instanz, die Kadetten obsiegen nachträglich 25:24, wurde abgewiesen.
Schlussstrich unter ein leidiges Stück Schweizer Handballgeschichte. Die Partie vom 21. Februar zwischen Gastgeber Kriens-Luzern und den Kadetten Schaffhausen, welches vorerst fälschlicherweise 24:24-remis gewertet wurde, ist am 1. März auf Protest von St. Otmar und Pfadi Winterthur hin korrigiert worden. Der 25:24-Sieg wurde den Kadetten korrekterweise doch noch zugesprochen. Ausgangspunkt war ein nicht gezähltes, jedoch reguläres Tor von Max Gerbl.
Die Innerschweizer liessen dies nicht auf sich sitzen und legten Rekurs gegen das erstinstanzliche Urteil ein. Nun entschied das Verbandssportgericht abschliessend: Der Schaffhauser Sieg bleibt bestehen. Das Urteil ist rechtskräftig.
Quelle: Medienstelle Kadetten Schaffhausen