Gerbl über schwierige Zeit in Quarantäne: „Es war echt ver*issen“

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Zweimal mussten die Spieler der Kadetten in den letzten Wochen in die Selbstisolation. Eine schwierige Zeit für die Handballer, welche sich insbesondere auf die grosse Partie gegen die Rhein-Neckar Löwen gefreut haben. Nach der langen Zwangspause sind die Orangen nun aber umso heisser.

„Die erste Quarantänezeit war besser als die zweite. Man konnte etwas runterfahren und sich erholen. Wir alle trainierten dann von zuhause aus mit einem Programm, das der Trainer zusammengestellt hat“, berichtet Flügelspieler Max Gerbl über die erste Phase in Selbstisolation. Nach zehn Tagen konnten dann die ersten Spieler, darunter auch Gerbl, wieder aus der Quarantäne raus: „Wir nahmen das Mannschaftstraining wieder auf, waren froh und angriffslustig“, so der Schweizer Nationalspieler.
Doch man konnte nur fünf Tage lang “Vollgas“ geben, bis die nächste Hiobs-Botschaft kam: Der nächste positive Corona-Test. „Wieder mussten wir in Quarantäne. Da waren die ersten 3-4 Tage echt hart, wir haben uns extrem auf die Spiele gegen die Löwen und Luzern gefreut. Das war echt verschissen“, erzählte Gerbl, welcher die Zeit immerhin für sein Studium nutzen konnte und zwei Prüfungen absolvierte.

Seit Mittwoch sind die Schaffhauser wieder zurück im Training. Wie viel Trainingsrückstand zur eingespielten Konkurrenz fehlt, wird sich zeigen. Doch Gerbl versichert, man sei fit. Und: „Man merkt wie heiss die Mannschaft nach dieser langen Zeit ist. Es wäre ein starkes Zeichen an die Konkurrenz, wenn wir uns in den nächsten Spielen mit Schaum vor dem Mund zeigen besser und gleich wieder zurück an die Tabellenspitze kommen.“

Erstmals Schaum vor dem Mund zeigen können die Schaffhauser heute Abend in der Partie gegen den BSV Bern. Anpfiff in der BBC Arena ist um 19:00 Uhr.

Quelle: Kadetten Medienstelle

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