Am Dienstag spielte man in Stäfa. Das Team spielte praktisch mit der U17. Nach dem die erste Hälfte sehr nervös begann und Stäfa jeden Fehler für einen Gegenstoss nutzte, sah das Spielgeschehen in der zweiten Halbzeit ein wenig anders aus. Das Team fightete um jeden Ball und langte beherzt in der Abwehr zu. Das Team holte Tor um Tor auf, doch bis auf mehr als drei Tore Differenz reichte es nicht mehr. Das Momentum konnte nicht genutzt werden und Stäfa gewann das Spiel klar mit 40:33.

Wegweisende Partie gegen Oha geht zuhause verloren

Am Sonntag fand das Spiel gegen OHA statt. Vier Punkte betrug der Vorsprung der Kadetten noch. Mit einem Sieg wäre man vorentscheidend weggezogen vom drittletzten Platz. Diese Saison steigen zwei Teams direkt ab, der dritte spielt eine Barrage gegen ein Interteam. Für die U19 scheint diese Rückrunde total verhext. Das Team, das heute wieder auf Spieler der U19 zählen durfte, kommt nicht auf Touren. Die ersten Minuten waren sehr ausgeglichen, keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Mit einer miserablen Chancenauswertung stand man sich aber selber im Weg. Nach 17 Minuten im Spiel und beim Stand von 8:11 kam das erste Timeout. Mit 8 Fehlwürfen und drei technischen Fehlern machte das Team einfach zu wenig aus seinen Angriffen. Nach dem Timeout gelang es nochmals auf 12:13 aufzuschliessen. Bis 16:17 blieb man dran, doch der Ausgleich gelang einfach nicht. So musste man mit 17:19 in die Pause.

Nach der Pause wehrte sich das Team mit allen Mitteln. Andre Strauss hielt das Team mit seinen Paraden noch im Spiel. Doch es hielt sich ein drei Tore Vorsprung für Oha über das ganze Spiel. Eine erneute Schwächephase der Schaffhauser und Oha zog sogar auf sieben Tore weg. Zu viele freie Chancen wurden liegengelassen. Was die Schaffhauser verwarfen war einfach zu viel, und das Glück war definitiv nicht auf Schaffhauser Seite. OHA dagegen sprangen die Abpraller förmlich zu, so konnten sie wegziehen und wichtige Punkte im Abstiegskampf gewinnen. Somit verlieren die U19 der Kadetten auch gegen den zweiten Aufsteiger zuhause. Jetzt bleiben noch vier Spiele in dieser verhexten Rückrunde, es braucht eine Leistungssteigerung in der Abwehr und im Angriff, will man diese Saison noch Punkte holen.

Quelle: Kadetten Medienstelle