Angeschlagene Elite U19 gibt Punkte ab

kadettenJunioren, U19

Einen Tag nach dem letzten Meisterschaftsspiel musste die Elite U19 der Kadetten Schaffhausen am Sonntag, den 3. September, ins Wallis reisen und ihr 1/16-Final des Schweizer Cup der Junioren U19 gegen die Inter Mannschaft von Visp bestreiten. Dieses Spiel ging 29:41 zugunsten der Kadetten aus, welche sich souverän für das 1/8-Final qualifizierten.

In der darauffolgenden Woche klagten einige Spieler über leichte Grippesymptome, welche aber bis zum Spieltag soweit wieder abgeklungen waren. Trotzdem sollte sich dieser Kräfteschwund noch bemerkbar machen: Gewohnt entschlossen startete die Mannschaft in das Spiel gegen den ewigen Rivalen von Pfadi Winterthur und führten nach 6 Minuten verdient mit 6:2. Danach folgte die wohl schmerzlichste Negativserie dieser Mannschaft, welche dem Gegner 9 Tore zugestehen musste ohne dabei auch nur ein einziges selber zu erzielen und so stand es nach 15 Minuten  6:11 für Pfadi Winterthur. Die Heimmannschaft war in dieser Phase des Spiels in der Defensive Spielzug um Spielzug einen Schritt zu spät und im Angriff fehlte die gewohnte Durchschlagskraft. Folgerichtig vergrösserte sich Rückstand bis zur Pause auf 11:17.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte Kadetten Schaffhausen den Rückstand nicht verringern und so stand es nach 45 Minuten 18:26. Nun jedoch zeigte die Heimmannschaft, warum die Gegner nicht gerne in die BBC-Arena kommen und die U19 konnte den Rückstand kontinuierlich reduzieren. Das Endresultat von 26:30 ist ein herber Dämpfer doch machten die letzten 15 Minuten auch wieder Mut. Am kommenden Samstag trifft die Elite U19 in der Ostschweiz auf das Regionale Leistungszentrum Fürstenland und die Mannschaft hat sich zum Ziel gesetzt diese Niederlage rasch wieder vergessen zu machen.

Kadetten Schaffhausen: Dussey Gwendal, Yari Prince (5), Levin Wüthrich (3), Timon Landolt (2), Gian De Boer (2), Janis Furter (2), Noah Bukovac (1), Manuel Speicher (3), Neo Wehrli (3), Vilius Marcinkevicius (1), André Strauss (1), Adam Petric (3), Johannes Hedinger, Finn Blank; Staff: Ralf Wiggenhauser, Christian Prince

Quelle: Kadetten Medienstelle / Roli Wehrli

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