Mit neuem Teamcaptain dem Saisonstart entgegen

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Noch 30 Tage bis zum Saisonstart 2022/23. Der neue Teamcaptain Lukas Herburger und Kadetten-Trainer Adalsteinn Eyjolfsson sprechen über die Ziele und Herausforderungen in der neuen Saison.

Neue Mannschaft, neue Saison, neue Ziele: Die Kadetten sind bereits mitten in der Vorbereitung für die Saison 2022/23. Im Vordergrund steht aktuell vor allem die Integration der neuen Spieler. «Mit diversen Teambesprechungen und Teambildungsmassnahmen wollen wir unsere Neuzugänge in die Kultur, die wir aufgebaut haben, integrieren. Es soll jeder seinen Platz und seine Rolle finden», so Kadetten-Trainer «Adli» Eyjolfsson.
Eine Aufgabe, in der auch der neue Teamcaptain – Lukas «Herby» Herburger – seinen Part sieht. «Jeder Spieler soll sich im Team wohlfühlen und so die beste Leistung und das Maximum abrufen können.» Kreisläufer Lukas Herburger wechselte 2018 vom österreichischen Club ALPLA HC Hard zu den Kadetten und übernimmt als Captain die Nachfolge von Dimitrij Küttel.

Die Ziele in der Schweizer Liga sind wie immer hochgesteckt: Den Schweizer Meistertitel in der Quickline Handball League (QHL) verteidigen und den Cuptitel wieder zurück nach Schaffhausen holen. Dass das kein einfaches Unterfangen sein wird, darin sind sich Trainer und Captain einig. «Die Konkurrenz steigert sich stetig. In der Schweiz gibt es in der neuen Saison viele starke Mannschaften», betont Adalsteinn Eyjolfsson. «In meinen vier Jahren bei den Kadetten wurden die Teams in der Liga immer stärker», bestätigt Herby. Ob Pfadi Winterthur, GC Amicitia Zürich der HC Kriens-Luzern oder der HSC Suhr Aarau – die vorderen Tabellenränge in der QHL werden hart umkämpft sein. «Wir müssen unsere Ziele fokussieren und wie immer hart arbeiten», so Adli Eyjolfsson.

In die europäische Liga werden die Schaffhauser im Oktober direkt in die Gruppenphase einsteigen. «Das erste Ziel in der European League ist es, erfolgreich aus dieser Gruppenphase rauszukommen», sind sich die beiden einig. Dass vergangene Saison gar das Viertelfinale des Turniers erreicht wurde, sei auf die sehr gute Leistung in vielen Spielen zurückzuführen. «Und auch dieses Jahr gehört sicherlich etwas Losglück dazu.» Denn neben den Kadetten stehen bereits Mannschaften wie der aktuelle Titelträger SL Benfica, die Füchse Berlin oder BM Granollers in der Gruppenphase. Weitere Topteams wie der letztjährige Achtelfinalgegner IK Sävehof oder der TBV Lemgo Lippe müssen sich noch in den Qualifikationsrunden messen.

«Es ist immer schade, Spieler zu verabschieden, aber wir haben uns sehr gut verstärkt», so Adli Eyjolfsson mit Blick auf die Neuzugänge. Sandro Obranovic, Igor Zabic oder Martin Ziemer seien Spieler, die langjährige Erfahrung auf dem Handballfeld mitbringen. «Gleichzeitig haben wir ein Auge auf die Zukunft der jungen Spieler. So hat beispielsweise Mehdi Ben Romdhane in der letzten Saison bei GC bereits Erfahrung in der Schweizer Liga gesammelt.» Mit einem harten Training und den Testspielen als Vorbereitung soll nun das Zusammenspiel in der neuen Mannschaft optimiert werden und das Team von Spiel zu Spiel wachsen. «Die Stärke des Kaders entwickelt sich im Laufe der Saison, da bin ich mir sicher», so der Trainer.

Eine erste, aussagekräftige Standortbestimmung wird sicherlich der Supercup gegen GC Amicitia Zürich am 21. August sein. Vier Tage später wird die Kadetten-Saison dann mit dem traditionellen Falkencup in der BBC Arena eröffnet. Das erste QHL-Spiel der Kadetten findet am 1. September, auswärts gegen den TSV St. Otmar St. Gallen, statt. Zum ersten Heimspiel empfangen die Schaffhauser am 4. September um 17 Uhr den BSV Bern.

Quelle: Kadetten Medienstelle

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